Denn obwohl die Urlaubs-Airline in der Regel mit kleineren Maschinen wie dem Airbus A320 oder dem A321 auf die Insel fliegt, war auch der Transatlantik-Jet 767 regelmäßig auf Mallorca zu Gast. Vor allem in der Post-Corona-Zeit, als die Nachfrage nach Urlaub am Mittelmeer plötzlich wieder in die Höhe schnellte, war der Bedarf nach größeren Maschinen da. So war die Nachfrage so stark angestiegen, dass Condor die 767 im Sommer 2021 regelmäßig auf Flügen nach Mallorca einsetzte.
Und so kamen manche Condor-Passagiere sogar auf der Kurzstrecke in den Genuss eines Langstrecken-Jets mit zwei Gängen und Business Class. In Zukunft wird das bei Condor nur noch mit dem Airbus A330 möglich sein. In Zukunft setzt Condor für die Langstrecke nur noch auf dieses Modell. Zwar betreibt die Airline auch noch die Boeing 757, die ebenfalls für die Mittel- und Langstrecke geeignet ist, allerdings handelt es sich dabei um ein Schmalrumpfflugzeug mit nur einem Mittelgang.
Übrigens: Die letzte jetzt ausgeflottete Boeing 767, oben genannte D-ABUK hat einem Bericht das Flugportals Aerotelegraph zufolge viel geleistet. Mehr als 13.000 Flüge hat sie seit der Auslieferung hinter sich und über 110.000 Flugstunden, wie Zahlen des Luftfahrtdatenanbieters CH Aviation zeigen. Und das bis zum Schluss: 2023, in ihrem letzten vollen Einsatzjahr, war sie noch fast acht Stunden pro Tag in der Luft und absolvierte 359 Flüge – also fast jeden Tag einen.
Ferienflieger Condor verbindet Mallorca vor allem in den Sommermonaten mit zahlreichen Zielen in Deutschland. In diesem Sommer baut die Airline ihr Angebot zur Insel noch einmal massiv aus und fliegt neben den traditionellen deutschen Großflughäfen dann auch von Basel, Köln, Dortmund, Karlsruhe/Baden-Baden, Münster/Osnabrück und Rostock nach Mallorca.
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