Palmas Bürgermeister will Ballermann-Urlauber mit Amerikanern zurückdrängen
Der Oberbürgermeister von Palma de Mallorca, José Hila, träumt davon, mit mehr wohlhabenden US-amerikanischen Touristen aus der Rolle fallende Urlauber unter anderem aus Deutschland zurückzudrängen. "Wir wollen keinen Exzesstourismus", sagte der sozialistische Politiker im Radiosender Onda Cero.
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5 Kommentare
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Vielleicht sollte man den Herrn Bürgermeister mal nach Cancun einladen,wenn das amerikanische Klientel dort „Spring Brake“ veranstaltet und schon sind europäische Gäste wieder willkommen.
Tolle Idee Herr Bürgermeister! Nachdem wir feierwütige Deutsche und Engländer bereits haben werben wir jetzt zudem noch Amerikaner an. Oder werden diese vor Abflug selektiert ob wohlhabend oder Partyurlauber? Hat ja bisher bei den Deutschen und Engländern super geklappt. Aber je Bunter es zugeht desto besser.
Ob es ökologisch zielführend ist, mehr Touristen von Übersee einzufliegen, erscheint auf den ersten Blick weniger nachvollziehbar. Ob diese Gäste dann auch in das gewünschte Urlauberprofil passen, ist eigentlich auch eher spekulativ, zumindest ist es nicht garantiert. Auch, inwieweit dieser Substitutionstourismus überhaupt realisieren lässt, ist fraglich. Aber manche Täume werden wahr, mag das dem Bürgemeister vergönnt sein. Oder wie die Deutschen so schön sagen, dass man hier nicht das Kind mit der Wanne ausschüttet.
Jeder hat so seine Träume, auch ein Señor Hila. Leider werden nur die wenigsten Träume wahr.
Donnerwetter.. Ein sozialistischer Bürgermeister buhlt um amerikanische Kapitalisten.. Wie die Welt sich ändert.. Geld regiert wohl doch die Welt.