Die Fahne der USA. | Wikipedia

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Diesen Sommer werden auf Mallorca Tausende US-Amerikaner und Kanadier erwartet. Das hat zwei Gründe: Zum einen nimmt im Juni die Fluggesellschaft United Airlines ihre Direktflüge zwischen New York und Palma de Mallorca auf, zum anderen wird dann auch jeden Montag der Oceanliner "Wonder of the Seas" im Hafen der Inselhauptstadt festmachen. Das macht in der Summe bis zu 1.500 Urlauber, die auf diese Weise wöchentlich auf die Insel kommen.

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"Die Öffnung des Marktes nach Nordamerika wird einen großen wirtschaftlichen Einfluss auf Mallorca und den Balearen haben" zitiert die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" Andreu Serra, den Inselratsdezernenten für Tourismus. Seit Monaten habe man gemeinsam mit United Airlines, Pressevertretern und Reisebüros eine Image-Kampagne in den USA und der kanadischen Metropole Toronto gefahren, die nun Früchte trage. Die Direktflüge von New York nach Mallorca sind im Juni fast komplett ausgebucht. Sogar das Wirtschaftsmagazin Forbes preist mittlerweile die Schönheiten Mallorcas an.

Auch das Kreuzfahrtschiff "Wonder of the Seas" mit überwiegend zahlungskräftigen Nordamerikanern an Bord bringe eine neue Form des Qualitätstourismus auf die Insel. Die Reederei Royal Caribbean habe alleine beim ersten Stopp 40 Busse für Ausfahrten über die Insel gemietet. Und von den Fluggästen aus den USA dürften überwiegend die Boutique-Hotels in Palma profitieren, vermutet der Hotelverband Asphama.