Iberostar-Chef Miguel Fluxá zeigt sich zuversichtlich für Mallorcas Tourismus. | T. Ayuga

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Der Präsident der Hotelgesellschaft Iberostar auf Mallorca, Miguel Fluxá, glaubt, dass Mallorca und die Balearen in diesem Sommer 40 Prozent der Touristenzahl von 2019 erreichen werden.

Das äußerte der 81-Jährige am Montag nach einem Treffen mit der Präsidentin der Balearen-Regierung, Francina Armengol, zusammen mit Führungskräften einiger der führenden deutschen Tourismusunternehmen, die sich bereits am Sonntag in einem Hotel an der Playa de Palma zu einer Podiumsdiskussion getroffen hatten.

Wenn das Wachstumstempo der Nachfrage in den kommenden Monaten beibehalten werde, sollen laut des Hotelmagnaten im Sommer 2021 bereits schon wieder Zahlen zwischen 80 Prozent und 90 Prozent des Besucheraufkommens erreicht werden und 2022 "ein normales Jahr" werden.

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Auch der balearische Minister für Tourismus und Beschäftigung, Iago Negueruela, der bei einer Pressekonferenz mit dem Hotelier erschien, zeigte sich zuversichtlich, dass diese Prognosen erfüllt werden.

Beide wollen zudem bei der Zentralregierung in Madrid fordern, dass die Gültigkeit der Kurzarbeitsregelung (ERTE) im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise für den Tourismussektor verlängert wird, voraussichtlich bis Ende des laufendes Jahres.

Fluxá, zu dessen Konzern 120 Hotels in 19 Ländern gehören, hält weiterhin wenig von einem Preiskampf mit den konkurrierenden Ländern im östlichen Mittelmeerraum. Wichtiger seien die Bemühungen, "Sicherheit zu vermitteln". (dise)