Über das geplante touristische Pilotprojekt auf Mallorca in der zweiten Juni-Hälfte sind mehr Einzelheiten bekannt geworden. Wie die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol am Mittwoch ankündigte, erwartet man auf der Insel 2000 bis 3000 ausländische Gäste.
Bereits vor einigen Wochen war öffentlich gemacht worden, dass drei Hotels an der Playa de Palma dafür ausgesucht werden sollen. Die Urlauber sollen vor allem aus Zentraleuropa, also vor allem aus Deutschland, kommen.
Um das Pilotprojekt reibungslos über die Bühne zu bringen, will Armengol mit der Zentralregierung eine Vereinbarung schließen. Auch mit Deutschland laufen die Gespräche nach Informationen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" zufolge auf Hochtouren.
10 Kommentare
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Ich möchte den Versuchspersonen danken, die Ihr eigenes Leben für diese Experiment zur Verfügung stellen, um den Reiseveranstsaltern und Hoteliers Gewinne zu ermöglichen. Liegen für diese Studie auch Stellungnahmen der Etik-Kommission vor? Überwacht eine neutrale Organisation Durchführung & Auswertung, z.B. OECD?
Strandschliessungen etc.etc.sh. Nachrichten. Was passiert wenn erst noch die "unbelehrbaren" Deutschen dazu kommen. Wer es dann immer noch nicht kapiert hat, muß wohl später von den Folgen eingeholt werden ums zu begreifen. Denn sie beinträchtigen auch durch ihr egoistisches Verhalten den Urlaub anderer, die vernünftig sind. Ich hoffe sehr, dass die Kontrollen durchgeführt und Verstöße hart bestraft werden. Denn nur dann kapieren sie es.
Frau Armengol "erwartet" eine Anzahl von Feriengästen. Man kann der Ministerpräsidentin nur wünschen, dass diese Erwartung auch in Erfüllung geht. Ich glaube nicht daran.
Alle am jammern...mimmimi WARUM macht man nicht einfach im eigenem Land mal Urlaub und unterstützt??
Also, wenn es Immobilienbesitzer ohne ersten Wohnsitz auf der Insel gibt, die aber unbedingt so schnell wie möglich wieder ihr "zweites Zuhause" sehen wollen, dann wären sie ja theoretisch in der Lage, solch einen "Piloturlaub" zu buchen und sich dann heimlich aus dem Hotel zu schleichen und ihr eigenes Domizil aufzusuchen. Ok, den organisierten und evtl. überwachten Transfer vom Airport zum Hotel noch mit "Pokerface" mitmachen, aber dann nach dem einchecken schnell ein Taxi zu "Park and Fly" bestellt und sein seit Monaten wartendes Auto übernehmen und dann ab ins Inseldomizil. Habe ich hier einen Denkfeheler, oder existiert vielleicht eine Ausgangssperre bezüglich des Hotels, oder vielleicht ein Chip, oder eine Fußfessel? Oder ist das "Pilotprojekt" eventuell nicht zuende gedacht und verfehlt am Ende seine Bestimmung ? Es bleibt spannend................... PS: Ich werde mit der Fähre kommen ;-))
tolles experiemt, wen. dann in dem Hotel nach 4-5 tahe. einer Corona hat dürfen die Anderen 14 Tage länger bleiben und das Zimmer nicht verlassen, super Idee so was da hätte ich doch lieber den Individual Tourismuss zugelassn.
Ich habe gerade meine 3-Wochen-Oktoberreise nach Can Pastilla storniert, weil ich nicht als Pilot-Versuchskaninchen für TUI verreisen will. Macht das Pilotprojekt bitte ohne mich.
Hier gibt es eine gute Übersicht, für welches Land welche Regelungen gelten. In Portugal kann man bereits jetzt einreisen und Urlaub machen. Und zwar auf dem Festland auch ohne Quarantäne. Ich kenne etliche ehemalige "Mallorcafans", die auf Portugal umgestellt haben. https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/urlaub-in-der-eu-tourismusplan-erst-anfang-juni-im-kabinett-16788220.html
Hört sich nach "Versuchskaninchen" an.
Welche Erkenntnisse will man daraus ziehen? Die Italiener machen doch schon ab dem 3. Juni das Versuchskarnickel. Man wird ja sehen, was dabei herauskommt. Der Profit ist aufgrund der hohen Anforderungen sicher winzig. Die einzige Motivation könnte sein, dass Italien patzt, Mallorca es besser macht und mit diesem PR-Pfund wuchert.