50 Prozent des an Mittelmeer-Stränden gefundenen Mülls kommt vom Tourismus, und der größte Teil ist Plastik. Diese Schlussfolgerung ziehen die Macher einer Studie namens Blueislands, die der französische Geowissenschaftler Michael Grelaud am Dienstag auf Mallorca präsentierte.
Touristen tragen Mitschuld an Plastikmüll auf Stränden
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17 Kommentare
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Symptomatisch: 16 Kommentare zu diesem Schwachsinn.Symptomatisch: 1 Kommentar zu einem wirklich wichtigen Thema, nämlich:Algerische Gebietserweiterung macht Madrid nervös.
Donneretter !!! Da haben sich aber wieder welche große Mühe der Erkenntnis gemacht !!!Dass es eine Flut von Kommentaren auslöst, sollte man auch einmal wissenschaftlich untersuchen.(;-))
Kai@ Quark hoch 12. Anprangern? Wenn wollen Sie damit treffen den Sie gar nicht kennen?
@ Winfried: Schau Dir das Foto an, da kann ein Blinder erkennen das ein Großteil des Mülls aus dem Meer stammt, eine Schande! @ Majorcus: Sinnfreie Studien wie diese braucht die Welt nicht - typisch EU, mit Müllvermeidung hat man sich augenscheinlich nicht beschäftigt - wäre bei den angeprangerten Zuständen MEHR ALS SINNVOLL gewesen.
Richtig Hajo, man nennt das auch Meinungmache und, wie man sieht, springen viele auf dem Zug "der böse Einheimische, der gute saubere Deutsche" auf...einfach klassisch.
Angenommen, die 50 % stimmen: Das würde nur bedeuten, dass 14 Millionen Touristen/Jahr so viel Plastikmüll am Strand verursachen wie eine Million Einheimische/Jahr. Nun verbringen Einheimischen natürlich mehr Zeit auf der Insel als der Tourist, der meist nur noch 1 Woche kommt. Der Tourist aber verbringt normalerweise jeden Tag fast den ganzen Tag am Strand; der Einheimische arbeitet während der Saison indes überdurchschnittlich lange. Würde man die tatsächliche Strandnutzungszeit von Touristen und Einheimischen hochrechnen, käme man daher vermutlich zum Ergebnis: Die Einheimischen müssen verschwinden, damit Mallorca schön sauber wird.
Zum einen kommen dann wenigstens 50% auch von den Einheimischen zum anderen sind wie gesagt die Entsorgungsmöglichkeiten sehr schlecht und der dritte Punkt ist einfach die individuelle Einstellung. Jeder kann trotzdem seinen Müll wieder mitnehmen das mag zwar mitunter etwas nervig sein aber es ist möglich. Ich schaffe das schon seit Jahren, meist nach dem Motto nimm immer eins mehr mit als du gebracht hast.
Man kanns einfach nicht lassen. Mir hängt das langsam zum Halse raus.Wenn man eine Untersuchung zum Zwecke einer Statistik durchführt, dann sollte man es a) neutralen Fachleuten überlassen, b) Analysieren welcher Art von Müll sich findet und c) Analysieren, woher er kommt? Insbesonder die Art des Mülls, und die von Plastik tragen untrügliche Zeichen und Beweise, die das exakt nachweisen. z.B. durch Aufdruck, Einprägungen, ob es PVC, Folie, Styropor, Hartplastk, Fischereirückstände, Säcke blau schwarz, Tüten, lassen sich klar einer Gruppe der Verursacher und Verwendung zu ordnen. Die Herkunft zeigt auch die Art der Werbung, Sprache, Firmendruck etc. WO ist diese Statistik die das differenziert aufzeigt? Diese Art immer drauf hauen wer sich gerade im Gespräch befindet, finde ich langsam zum Kotzen. Und rauchen tun alle ob Einheimische und Fremde. Und aus dem Autofenster raus werfen ist besonders in südlichen Ländern sehr beliebt. Brandursache Np. 1.AproposTrinkhalme. Warum sind sie heute aus Plastik? Weil man sie aus Stroh wie früher nicht mehr herstellen kann. Handarbeit ist zu teuer und Stroh ist mit SprItzstoffen aus dem Anbau belastet. Igitt !
Kai: Wo steht was von Müll ins Meer schmeissen. Es ist vom Strand die Rede.
Eigentlich wieder einmal eine vollkommen überflüssige Studie. Die Ursachen sind hinlänglich bekannt. Besser wäre eine Studie, eine Konzeptentwicklung für eine effektivere Müllentsorgung, besser noch Müllvermeidung gewesen. Die Hotels könnten u.a. durch Verzicht auf Einwegverpackungen schon eine Menge dazu beitragen. Dazu ist allerdings auch der Hotelgast gefordert. Und die Rolle der Landwirtschaft und besonders auch der Berufsschiffahrt bei der Vermüllung von Meer und Stränden sollte nicht unerwähnt bleiben. Hier besteht akuter Handlungsbedarf !