Gleichwohl stellten die nunmehr geltenden Benimmregeln einen Meilenstein hin zu einer attraktiveren Playa de Palma dar. Ferrer konstatierte einen allmählichen Wandel der Verhältnisse an der Playa de Palma. "Ich habe dieses Jahr mehr Polizeipräsenz und eine strengere Verfolgung der Delikte wahrgenommen." Auch sei die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen der Ordnungshüter wie der Lokalpolizei, der Nationalpolizei und der Guardia Civil verbessert worden. Hier habe der gesellschaftliche Druck etwas bewegen können. Er sieht jedoch Bedarf an zusätzlichen Dolmetschern, damit Polizei und Urlauber sich besser verständigen können. Ferrer ist überzeugt, dass diese Entwicklung sich 2020 fortsetzen werde.
Jetzt müsse ein politischer Aktionsplan die Grundlage für weitere Veränderungen schaffen: So sei es notwendig und wünschenswert, dass Steuereinnahmen, die mit dem Tourismus an der Playa de Palma erzielt werden, auch dort selbst investiert werden, um Defizite in der Infrastruktur zu beseitigen. "Die Parkplatznot, die an der Playa de Palma herrscht, habt ihr heute sicher selbst zu spüren bekommen, als ihr zu unserer Medienkonferenz gekommen seid", sagte Ferrer zu den Medienvertretern.
Der Unternehmer wurde nicht müde, an die Adresse der Politik die Forderung aufzustellen, die Mittel zur Modernisierung der Strandmeile zu bewilligen, nachdem die Privatunternehmen bereits in den vergangenen Jahren tatkräftig in Vorleistung getreten seien. Die Politik habe die Probleme an der Playa de Palma als Zone jahrelang ignoriert, heute gebe es zumindest schöne Worte. Für das kommende Jahr müssten indes Taten folgen, sagte Ferrer.
Bezogen auf die Hauptferienmonate Juli und August sprach der Gastronom von einer "entkoffeinierten Hochsaison". Die Zahl der Gäste und auch die Tagesausgaben der Urlauber seien im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die Mitglieder der Palma-Beach-Initiative, die ihre Hotels, Lokale und Läden modernisiert hatten, würden indes höhere Einnahmen vermelden, so Ferrer. "Qualität zahlt sich eben aus!"
4 Kommentare
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Ich bin gestern nach einem Besuch aus DE zrück gekommen und traf daheim zufällig jemanden der im Urlaub an der Ostee war. So wie er erzählte, wäre es dort nicht viel anders als auf Mallorca. Total überfüllte Strände und Vergnügungstempel. Nachtruhe adee! Discotheken voll! Auch was noch abkassier wird, vor allem die Preise in den Lokalen und Läden, haben ihn sehr geärgert.# Kurtaxe Kurabgabe Strandnutzungsgebühr Tourismusbeitrag - ostsee ...https://www.ostsee.de › schon-gewusst › kurtaxe......In den meisten Ostseebädern in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird die sogenannte „Kurtaxe“ und/oder eine Strandnutzungsgebühr ...
Die Botschaft hör ich wohl , allein mir fehlt der Glaube !!
Mallorcus@ hier muß ich Ihnen voll zustimmen. Es nutzt nichts, wenn die Verursacher der Probleme sich über sich selbst beklagen. Denn die Gewinner sind auf jeden Fall sie. Vor allem wenn sie endlich mit dazu beitragen die Kleinkriminellen jeder Art zu bekämpfen. Was eigentlich die Aufgabe der Polizei ist. Es nutzt ja nix, wenn sie im Streifenwagen durch die Gegend kutschen.Richtig ist, dass sich die Polizie wie auch in Touristikregionen DE bemüht einer Fremdsprache mächtig zu sein. Mit Katalan, können sie niemanden beeindrucken. :-((
Ob sich "mehr Qualität" auch in Form von besseren Löhnen für die Angestellten auszahlt? Die Parkplatznot ist auf einen Schlag gelöst, wenn die PdP nach dem Vorbild des Luxus-Ressorts Zermatt eine Autofreie Zone wird. Während der Haupt-Saison bräuchte es ca. 300 Polizisten mehr mit SPRACHkenntnissen - das würde ca. EUR 5 bis 6 Mio. p.a. kosten. An den Alkoholexzessen sind die Verkäufer schuld ...