In diesem Sommer werden auf den Internetplattformen noch weit über 300 Wohnungen in Palma illegal an Urlauber vermietet. Die Buchungsrate in der Hauptstadt von Mallorca liegt bei 68 Prozent, für einige Angebote im Zentrum müssen Touristen mehr als 100 Euro pro Nacht blechen.
Mehr als 300 Wohnungen in Palma illegal an Urlauber vermietet
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12 Kommentare
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Metti@ seit ein paar Jahren arbeitet die Steuerfahndung aus DE mit der auf den Balearen zusammen um Schwarzgeldsuender zu erwischen. Das war erfolgreich. Auf diese Weise könnte man alle erwischen, die von DE aus online vermieten und denken sie wären sicher.
Oh je, jetzt bin ich sogar einer mMeinung mit frank & Hajo Hajo - muss ich auf mein Lieblingszitat von Voltaire verzichten ... @ chd: gibt es keine Möglichkeit, sich unter Händlern & Gastronomen zusammenzutun, um entsprechende Boardinghäuser o.ä. für Individualtouristen zu bauen/ schaffen?
Hajo, das hatte ich in meinem ersten Post schon so geschrieben, Zitat von mir selbst:"Erst wenn der Eigentümer selbst mit zB 100.000€ bestraft wird, passiert was" Die Herren vom Ministerium machen sich das in dem Fall relativ einfach. Sie meinen, mit der Abstrafung der Portale reicht, um das Problem in den Griff zu bekommen. Es gab mal einen Artikel hier, der das ganze Dillema gut beschrieben hat. Da hat jemand eine Anzeige direkt gegen einen Eigentümer gemacht, das Amt stellte die Anzeige ein, mit der Äusserung, das Anzeigensteller erst mal nachweisen muss, das dejenige schwarz vermietet. Das erscheit für mich so, das das Amt gar keine Interesse hat, sowas zu verfolgen..die wollen viel Geld ( Strafe auf einemal ), alles andere ist " Arbeit". Ich kenne genügend, die schwarz vermieten und es juckst sie nicht. Einer von denen hat ne eigene Homi dafür erstellt. Aus der wird nicht ersichtlich, das es schwarz ist. DEr Gast meint dann, das alles total legal ist. Zudem steht da auch was von "Gerichtsstand" Mallorca drin. Hat aber keine Lizenz. DEswegen ist für mich die einzige Lösung: Die Portale abstrafen, den Eigentümer abstrafen und auch leider den Gast. Beim ersten mal, für den Gast ne Verwarnung ( Mit Hinweis zukünftig auf Lizensnummern zu achten und nur noch lizensierte Objekte zu buchen ). Die Verwahrnung muss er unterschreiben. Ist somit dann Aktenkundig. Beim zweiten mal, eine Strafe. So wird der Gast in die Richtung gedrängt, zukünftig auf Lizenznummer zu achten. Wenn die Gäste weiterhin alles mieten, was auf den Markt ist, gehts munter weiter so. Was die Behörden da momentan für eine Leistung bringen, ist ein Witz.
@majorcus.Unglaublich aber wahr, nach all der Zeit haben wir mal EINE MEINUNG.Das muß ich mir im Kalender ankreuzen.
Metti@ das System läuft solange weiter, wie man die illegalen Vermieter nicht wegen Steuerhinterziehung und fehlender Gewerbeerlaubnis an den Allerwertesten kriegt. Die Portale allein zu bestrafen hilft nicht. Das Übel muss man an der Wurzel packen.
chd: da das Ferienvermietverbot, wie man ja auch lesen kann nicht greifft, geht die illegale Ferienvermietung erst mal munter und gewinnbringend weiter. Meine persönliche Erfahrungen mit Eigentümer und ihren Ferienobjekten ist deckungsgleich. Das man die Preisschraube mal wieder runterdrehen sollte, ist natürlich auch klar. Allerdings sich immer an zB die Türkei zu richten, bzw das als Maß zu nehmen ist auch nicht korrekt. Lira ist im Keller, das Land wandelt sich zur Diktaktur, Bezahlung der Angestellten nicht vergleichbar.....von daher hinkt dieser Vergleich. Desweiteren auch Ägypten und andere Staaten in dieser Richtung. Auch wenn sie Urlaubsmässig immer sehr billig sind, es hat halt nen Grund...
@Metti! Die Hoteliers stöhnen nicht, - weil ja alle "bösen Touristen", die individuell Urlauben wollen, nicht in ihre Hotels gehen, - sondern weil sie unverschämt die Preise erhöht haben und dadurch abwandern. Der individuell Reisende, der auch in der Gastronomie und im Einzelhandel Geld ausgeben würde, entfällt durch das Ferienvermietungs-Verbot mehr und mehr. Für uns Einzelhändler ist das eine Katastrophe. Die Regierung sollte mal lieber die AI-Unterkünfte eindämmen, - das ist geschäftsschädigend für das ganze Umfeld. Geschieht den Hoteliers recht, dass diese dieses Jahr auch mal Einbußen hinnehmen müssen!
Vielleicht ist ja Internet für die Behörden dort "Neuland"? Ein Team aus zwei spezialisierten Fahndern, die von Haus zu Haus gehen, könnte bei konsequenter Durchsetzung des Rechts einen wertvollen Beitrag leisten. In europäischen Großstädten mittlerweile üblich! @ frank: Das ist eine tolle Idee von Ihnen; spitze, dass Sie sich für mehr Miet-Wohnungen für Bewohner von Palma engagieren! Das ist sehr sozial.
"Also was ist das Problem der Behörden denen das Handwerk zu legen?"Die Behörde selber!
Hallo Regierung, werdet mal wach.Nem Strandbudenbesitzer haut ihr ne 6 stellige Strafe rein, aber bei den Onlineportalen kommt ihr mit läppischen 500.000 €. Haut airbnb & Co. ne 8 stellige Strafe rein, und den illegalen Vermietern die 500.000 €.Wenn daß nicht hilft (man müsste es halt wirklich prüfen) dürfte auf ganz Mallorca nicht eine Ferienwohnung mehr angeboten werden.Das würde sogar majorcus freuen, denn dadurch kämen auch weniger Touristen :-)