All-inclusive-Gesetz für Mallorca liegt endgültig auf Eis
Eigentlich wollte die Regierung den freien Ausschank von Alkohol im Rahmen von All-inclusive-Angeboten deutlich beschränken. Daraus wird erst mal nichts.
Eine Regulierung der All-inclusive-Angebote auf Mallorca liegt einem Bericht der MM-Schwesterzeitung „Ultima Hora” zufolge nun endgültig auf Eis. Da die Legislaturperiode in diesem Frühjahr endet, habe es das Balearen-Parlament nicht mehr geschafft, das entsprechende Gesetz – genau wie mehrere andere Regelungen auch – rechtzeitig durch die Kammer zu bringen. So soll neben dem All-inclusive-Gesetz auch das Rauchverbot in Autos, in denen Kinder mitfahren, nicht mehr bis zum Ende der Regierungszeit fertig werden. An beiden Projekten hat die Balearen-Regierung dem Bericht zufolge seit Monaten beziehungsweise Jahren gearbeitet. Die Regulierung des All-inclusive-Markts soll vor allem den freien Ausschank von Alkohol in Touristenunterkünften deutlich einschränken. Unternehmerverbände, Anwohnervereine und nicht zuletzt das Rathaus von Palma hatten den Govern zu einer derartigen Maßnahme aufgefordert.
Mehr Nachrichten
- Wind weht Sand in Keller und Läden: Ballermann-Anwohner zunehmend entsetzt über Mauerabriss
- Neue Benimm-App: Mallorca-Urlauber müssen ab 1. Juli bei Einreise QR-Code vorlegen
- Ist schon Badewetter auf Mallorca? So warm ist das Mittelmeer aktuell
- Große Sorge: Die Umgebung dieses Traumstrandes auf Mallorca verkommt zusehends
- Unberührte Natur auf Mallorca: Königsfamilie aus Kuwait verkauft Balearen-Regierung Landgüter für 3,4 Millionen Euro
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Einfach mal aufgepasst. Mir scheint, dass es immer mehr Gesetze auf der Insel gibt. Nicht übertreiben, sonst bleiben irgendwann die Kunden aus. Regeln ja, aber nur noch von Verboten zu reden ist eher kontraproduktiv.