Der Inselrat will die Zahl der Gästebetten auf Mallorca in den kommenden Jahren drastisch reduzieren. | Archiv Ultima Hira
Palma, Mallorca12.07.18 10:40
Der regierende Linkspakt will auf Mallorca die Zahl der Gästebetten nach und nach reduzieren. Touristische Plätze, die zurück an die Gästebettenbörse fallen – beispielsweise wenn ein Hotel schließt oder jemand sein Ferienhaus nicht mehr länger vermieten will – sollen nicht neu vergeben werden.
4 Kommentare
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m.sastre@ leider falscher Ansatz. Es fehlt allenthalben an Personal und deren Wohnungen. Ein früherer TV-Bericht zeigte die Katastrophe die denen das Leben schwer macht, die noch Arbeit haben. Sie leben teilweises in Elendsquartieren zu überhöhten Mieten oder sogar im Auto auf der Strasse und werden zudem auch noch ausgebeutet. Der Mindestlohn wird übergangen.Andererseits ist es nicht zu verstehen, dass man sich seitens der Regierung bessere Urlaubsgäste wünscht und für diese Klientel mit ix Millionen Hotels in 4-5*-Bunker umbaute, die gleichzeitig aberdie Bettenzahlen durch Aufstockung erhöhten. Das durcheinander was diese Linkssozialisten ohne Hirn anrichten kann nur durch Wahlen eingedämmt werden. Die müssen einfach weg.
(Sozialistische) Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum!
Rokl: So ist es! 120 000 Gaestebetten mal x, da eine Gaestebett weniger ueber die Saison ja eine ganze Menge Urlauber weniger bedeutet. Das ginge in die Millionen Urlauber, die dann nicht nach Mallorca kaemen. Gleichzeitig gibt man viel Geld aus, um etwa auf internationalen Messen fuer die Insel zu werben. Vollkommen widerspruechliche Massnahmen. Vielleicht erst mal eine Verhandlungsposition, um sich dann noch etwas runterverhandeln zu lassen. Aber auch einige zehntausend Betten weniger, waeren bei der derzeitigen Wachstumslogik, die schon zu einem Zwang geworden ist, katastrophal. Bei einer stetig wachsenden Einwohnerzahl koennen die Arbeitsplaetze nur noch aus dem Tourismus generiert werden. Vielleicht glaubt man auch, das man einfach mal 100 000 Sauftouristen durch je 50 000 Golfplatznutzer ersetzen kann. Luxustouristen haben aber genuegend andere Destinationen.
Das hat man alles früher schon "geplant" , was daraus geworden ist kann man überall betrachten.