„Die Balearen sind nicht tourismusfeindlich". Das hat die balearische Vize-Ministerpräsidentin Bel Busquets, die zudem das Amt der Tourismusministerin innehat, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Europa Press betont, das am Karfreitag von der spanischen Tageszeitung Ultima Hora online veröffentlicht wurde.
Nach ihren Worten besteht in der Inselgesellschaft jedoch der mehrheitliche Wunsch nach einer nachhaltigen Ausgestaltung des Tourismus. "Es muss alles seine Regeln haben, damit es nicht wieder zu Episoden der Ablehnung kommen kann", wurde Busquets zitiert.
Die Tourismusministerin betonte, die Inseln könnten wirtschaftlich einzig nachhaltig wachsen, wenn es darum ginge, einen guten Eindruck bei den Besuchern hinterlassen zu wollen. Eine touristische Überfüllung der Balearen könnte sonst dazu führen, dass so mancher Urlauber nicht ein zweites Mal auf die Inseln wiederkehren möchte.
Die Politikerin der links-grünen Partei Més verteidigte die 2016 eingeführte Übernachtungssteuer. Die Abgabe werde von der Gesellschaft nicht in Frage gestellt, 2018 sei zudem das Jahr der Konsolidierung der touristischen Abgabe. „Diese Steuer ist gekommen, um zu bleiben", sagte Busquets. Sie schloss jedoch eine Erhöhung der Gebührensätze in Zukunft aus. (In den Monaten April bis Oktober verdoppeln sich indes erstmals die Sätze gegenüber denen in der kühlen Jahreszeit).
Für die anstehende Saison prognostizierte Busquets ähnliche Besucherzahlen wie im Vorjahr.
6 Kommentare
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@roki,dass Thema ist ob die Balearen urlauberfeindlich sind? Und nicht ob wir es bedauern oder nicht....Mallorca erscheint im Moment nach außen als sehr urlaubetfeindlich..Man sollte nicht an den Ast sägen,auf den man sitz....
Wir sollten nicht vergessen, dass Spanien eine Demokratie ist und die Mallociener haben sich für eine Regierung entschlossen, die für eine "Weiterentwicklung " des Tourismus steht. Wem der Massentourismus nicht gefällt muss eben woanders hin fahren. Wir können diese Entwicklung Bedauern, aber es steht uns nicht zu, diese zu kritisieren.
Keiner erwartet das Mallorciner Sklaven sind,ihr seid Angestellte und übt euren Beruf aus den es durch die Touristen nicht gäbe und wen das als Sklaverei gesehen wird dann ist das wohl die falsche Einstellung zum Leben und wohl keine Lust an der Arbeit,
Gegen Petra würde ich mich auch an einer Demo beteiligen. Mallorciener sind nicht Sklaven der Touristen, sondern Gastgeber. Wer sich als Gast benimmt und nicht als Eroberer, gegen den wird nicht demonstriert.
naja,,,die ernte ist jetzt nach vielen jahren eingefahren,,,werte wurden geschaffen,,,und jetzt trennt man die spreu vom weizen,,,,gier und gedult passen nicht zusammen,,,aber dennoch frohe ostern ihr lieben,,,schade das jetzt der wahnsinn händchen läuft mit dem wert und die gedult nicht mehr lächeln kann,,,ob sich der weg um jeden preis gelohnt hat wird sich bald zeigen,,,
Warum wird dann immer überall über die Touristen DEMONSTRIERT schlecht geredet,Saufgelager, zu viele Touristen,kein benehmen,zu Dick,abriss des Mega Parks um Saufgelage ein zu Dämmen,wo wäre Mallorca ohne die viele Kohle die wir Touristen ein bringen,die ganzen Steuern die Ihr bekommt durch den Verkauf der Immobilien Millionen Gewinn für Mallorca durch uns Touristen und dann ständig die Anfeindungen die Mann lesen und hören kann ? Was soll da bitte schön nicht feindlich sein?Ohne die Touristen wäre Mallorca noch wie vor 30 Jahren