Die Playa de Palma im Winter: Ruhig und beschaulich. | Patricia Lozano
Playa de Palma, Mallorca16.01.18 15:25
Die "Plattform für eine zivilisierte Playa de Palma", ein Zusammenschluss von Anwohnervereinigungen und des lokalen Hotelverbandes, fordert die Wiedereinführung der sogenannten Benimmregeln, um Alkoholexzesse in der Öffentlichkeit zu unterbinden. Eine sogenannte Verordnung für zivilisiertes Benehmen hatte das Rathaus von Palma 2014 in Kraft gesetzt, zwei Jahre später wurde die Vorgabe jedoch wegen juristischer Formfehler wieder zurückgenommen.
9 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Seit fast 25 Jahren fliegen wir jedes Jahr mindestens zweimal nach Mallorca. Immer an die Playa de Palma, immer ins Hotel Cristobal Colon. Uns ist der Kontakt zu den Menschen, die hier arbeiten und leben sehr wichtig. Und so haben wir manche Geschichten erlebt, vieles auch über die arbeitenden Menschen im Hotel erfahren. 2 -3 Wochen im Jahr sind relativ wenig, aber wir lieben diese Insel und ihre Menschen. Leider müssen wir uns oft für das Benehmen der deutschen Touristen (nicht nur deutsche) schämen. Spaß haben ist die eine Sache, aber Verantwortung zu tragen für das, was ich im Urlaub anstelle, tragen die wenigsten. Gehen wir abends am Strand der Playa de Palma entlang, fällt uns der sinnlos weggeworfene Müll auf. Es liegt nicht nur an den relativ wenig aufgestellten Mülltonnen, sondern auch an dem persönlichen Verhalten jedes einzelnen Touristen. Es ist ja einfach, seinen eigenen Müll wegzuwerfen. Irgendeiner wird meinen Müll schon wegräumen. Leider war auch im Herbst sprich Mitte Oktober die Polizeipräsenz minimal, so dass auch die Hütchenspieler und viele andere nicht legale Aktivitäten durchgeführt werden konnten. Die Frage, die ich hier einmal aufwerfe und zur Diskussion anregen möchte: Gibt es hier keine Zusammenarbeit zwischen den offiziellen Stellen, den Anwohnern und den Touristen? Gibt es keine Aktionen mit allen zusammen, die auch an das Gewissen jedes einzelnen appelliert? Nicht jeder Tourist am Balneario 6 ist mit diesen Touristen gleichzusetzen. Nur in der Zusammenarbeit aller Verantwortlichen sehe ich hier eine positive Zukunft, nicht nur durch das Hochziehen von 5 Sterne Hotels. Es wird überall auf der Welt immer wieder unverantwortliche Menschen geben, die Ihren Egoismus in den Vordergrund stellen und der Meinung sind, im Urlaub kann ich alle Grenzen sprengen. Haben wir den Mut, uns gemeinsam dagegen zu wehren und appellieren wir gemeinsam an die Einsicht an die Menschen, die Mallorca und die Playa de Palma lieben Thomas Laubersheimer
Sind die Benimmregeln in der letzten Saison exekutiert worden?! Bei meinem vorjährigen Aufenthalt an der Playa de Palma ist mir weder ein Eingreifen der Polizei bei Alkoholkonsum am Strand (Gebinde, Kisten etc. waren sogar für die Polizei gut sichtbar) noch sonst irgendwo aufgefallen!
Gast@ reden Sie nicht über die 113 Benimmreglen, wenn Sie die nicht kennen. Dies gelten auch für die Stadt und sollen dort den Wildwuchs an schlechtem Benehmen der Touristen verhindern. Halbnackt bekleidet Bus fahren oder Geschäfte und Lokale betreten. Hamburger und Eis beim Bummel durch die Geschäfte verzehren, öffentliches Urinieren verhindern, unerwünschtes Musizieren und Betteln zu regeln, um Ihnen mal die schlimmsten Taten zu nennen.
wolfgang@ sehr witzig. Erklären sie doch mal, wo sie in Kroatien, vor allem den Insseln, einen Cappuccino für 1,80 und und ein Bier unter 2 Euro kriegen? Von Coca und so Zeug nicht erst zu reden, denn die sind extrem teuer. Und Meeresfrüchte gerade zu unbezahlbar.Wirte zocken Urlaubsgäste ab: In Kroatien zahlen Urlauber mehr als ... https://www.focus.de › Reisen › Kroatien 06.04.2016 - Wirt rechtfertigte hohen Preis mit der ausländischen Herkunft der Gäste. Bereits in der Vergangenheit gab es Beschwerden über hohe Urlaubsnebenkosten. Zu Beginn der Urlaubssaison sorgen unterschiedliche Preise für In- und Ausländer im Adrialand Kroatien für Aufregung. Es gebe in Cafés und ...
wir kommen erstmal nicht mehr zu der ekelabzock insel,,,,,lieber kroatien insel,,,,tschüssss
.....und wenn sie es noch schaffen, dass sich die Raubhuren und Hütchenspieler zivilisiert benehmen, dann wäre es doch super!
Die "Benimmregeln" dienten doch einzig und allein der Umsatzsteigerung des Mega-Parks. Auf der Mauer und am Strand kein Alkohol, der getreue Politiker ist ja nun wegen Korruption gefeuert und die Cursach Bosse sitzen ein. Es sollten mehr öffentliche Toiletten und Schließfächer gebaut werden, das würde schon einiges bewirken. Ebenfalls kein Glasflaschenverkauf mehr von den hunderten kleinen Läden. Ein paar Jugendliche die über die Strenge schlagen gibt es doch überall, nicht nur an der Playa de Palma. Ein wenig mehr Toleranz wäre hier angebracht.
Soweit ich mich erinnere wurden die 131 Benimmregeln nur deshalb gerichtlich ausgesetzt, weil die Kommune keine Abteilung für Kontrolle, Bussgeldbescheide und Bearbeitung eingerichtet hatte. Auch wenn die Policia Local dies praktizierte. Warum sie aber bis Dato nicht nachgeholt und vor Gericht die Aufhebung des Urteiles nicht beantragte, verstehe ich nicht. Aber sich ständig über die Probleme beklagen. Manchesmal fragt man sich schon, was das für ein "Saftladen" ist?
Also bitte, es hat sich in den letzten fünf Jahren so einiges zum Vorteil verändert. Als ich 2017 dort war, hatte ich nicht das Gefühl dass da so viel getrunken und gepöbelt wurde wie noch vor 7 Jahren. Seid dem die Lokale zu einer christlichen Zeit ihr Treiben in den Keller verlegt haben, ist es doch schon um einiges besser geworden. Mir scheint dass das Inselvolk in letzter Zeit schon etwas energisch gegen ihre Einnahmequelle vor geht. Sie sollen sich mal darüber Gedanken machen was passiert wenn die Touristen plötzlich aus bleiben würden. Am Anfang fänden alle die Ruhe schön, aber wenn es an die Existenz geht, verschwinden die schönen Gefühle von Ruhe und Einsamkeit. Mallorca lebt vom Tourismus, aber bitte hört auf mit dauernd neuen Ideen aufzuwarten. Der Tag wird kommen wo der Osten plötzlich interessanter wird, alleine schon wegen der Kosten und dem Service