Die Eier trafen vor allem die Frontscheiben der Busse und behinderten die Sicht der Fahrer. | Febt
Mallorca22.09.17 10:29
Unbekannte Täter haben im Osten von Mallorca in den vergangenen Tage ein halbes Dutzend Urlauberbusse mit Eiern beworfen. Die Attacken erfolgen in den Abendstunden, als es bereits dunkel war. Die Eier trafen vor allem die Frontscheiben der Busse und behinderten die Sicht der Fahrer. Während der Eieranschläge befanden sich Urlauber in den Bussen auf der Fahrt zum Flughafen oder ins Hotel.
8 Kommentare
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Auf Mallorca brodelt eine Anti-Tourismus-Stimmung.
Dass sich die Verantwortlichen in Mallorcas Politik und Polizei von einem Haufen Dumpfbacken die Reputation einer wunderschönen Urlaubsdestination so leicht zerstören lassen?!
Die Veranstalter oder Organsisatoren der Demos gegen den Tourismus sollten zu einer Unterredung ins Polizeipräsidum geladen um darüber informiert zu werden, welche untragbaren Nebeneffekte ihre Aktionen und Propaganda nach sich ziehen. Sie müssen verpflichtet werden ihre Teilnehmer und Sympatisanten darin zu belehren, die Gesetze zu achten und ihre Rechte nicht zu missbrauchen. Anderenfalls jede weitere Demo untersagt wird. Den Organsisatoren ist zu raten, sich öffentlich von den Vandalen zu distanzieren, damit sie durch Schweigen = Duldung, sich nicht weiter unterstützt fühlen.
Die Gründerväter des Tourismus auf Mallorca waren freundliche, liebe Menschen die jeden ankommenden Gast mit Handschlag und einer gewissen menschlichen Wärme empfangen haben. Diejenigen die heute auf Touristen losgehen sind entweder die Kinder oder Enkel dieser Gründer und haben die Taschen voll Geld. Oder es sind die gleichen arbeitsscheuen Weltverbesserer wie in Deutschland, die sich seit Jahren ihre Stütze überweisen lassen und im TV lauthals schreien, dass sie ja einen Job annehmen wenn sie ordentlich mit 2500,- bis 3000,- Euro bezahlt werden. Aber möglichst nicht vor 11.00 Uhr morgens und Feierabend um 15.00 Uhr. Altes deutsches Sprichwort: Man sollte den Ast auf dem man sitzt nicht absägen.
Schon unglaublich wie ein kleiner Haufen militanter Gegner eine Insel auf trab halten können. Sind wir doch mal ehrlich, diese Leute standen auf der Strasse und haben gegen die Touristen demonstriert. Da sollt die Polizei doch einfach mal ein paar offizielle Fotos schiessen, dann wird es gleich ruhiger. Es wird einfach zu lange zugesehen. Beispiel Weil am Rhein. Die Bewohner dieser Stadt wehren sich gegen die Flut der Schweizer Einkaufstouristen. Nun ist der Euro doch schon etwas angestiegen. Und was ist jetzt? Jetzt heulen alle dortigen Bewohner und Kaufleute weil die Schweizer eben nicht mehr über die Grenzen einkaufen gehen. Fazit: Schlachte nie die Kuh welche dich ernährt.
@xeremier Solche Menschen verspueren keine Eigenverantwortung, machen ihr moeglicherweise bedauernswuerdiges Dasein an allem und jedem fest, nur an sich selbst nicht.
Was können die Busunternehmer und die Touristen dafuer? Außerdem geht man so nicht mit Lebensmittel um! Wenn Urlaubsreisen angeboten werden, wird auch gebucht! Vielleicht sind die Eierwerfer noch mal froh wenn Touristen kommen.
In der Tat lebensgefaehrlich und billigend in Kauf genommen, dass Busse verunfallen mit unabsehbaren Konsequenzen fuer den Fahrer und die Fahrgaeste. Ohne Aussetzung einer sehr hohen Belohnung wird man kaum an die Drahtzieher solchen Irrsinns kommen.