Jugendliche Protestierer haben Ende Juli auf der Alten Mole von Palma Restaurantbesucher belästigt. | Arran Paisos Catalans
Palma, Mallorca19.08.17 13:25
Die tourismusfeindlichen Aktionen, die es in den vergangenen Wochen in Katalonien und auf Mallorca gegeben hat, schrecken offenbar den einen oder anderen Urlauber ab. Darauf haben Vertreter des Tourismussektors die spanische Zentralregierung hingewiesen.
12 Kommentare
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Wenn man so manchen Kommentar liest, hat man Verständnis für die Protestler. Den ein oder anderen würde ich auch nicht gerne reinlassen. Wer sich so aufführt, wie er schreibt, soll besser von der Insel fernbleiben.
Mögen die Wünsche der "Urlauberhasser" bald in Erfüllung gehen!
Ich will auch nicht mehr als Residentin hier leben....das süsse Leben im Süden ist anders als süss. Der Hass der Spanier hier hat schon extreme Ausmasse angenommen,( mein Auto wurde schon mehrfach beschädigt als es noch keine spanische Nummer hatte. ) Das Gesundheitssystem die Katastrophe überhaupt...wer krank ist wird überrascht sein, was in Spanien alles NICHT bezahlt wird, obwohl man eine deutsche Versicherung hat, die hunderte von Euros monatlich hier einbezahlt. Es wird mit einem umgegangen als wäre man "das letzte" weder nehme ich jemanden einen Arbeitsplatz weg ( ich bin Rentnerin ) noch eine unbezahlbare Wohnung. Das "Abzocken" der Mieter ist schon kriminell, wenn man dann im Winter in Schimmel Häusern leben muss und das bei voller, überteuerter Miete und den hohen Nebenkosten, von 700 Euro ( da kann man nochmal eine Wohnung mieten, zur Finca von 1800 Euro dazu. Nein, danke....wer will das noch? Alles wird nur cash auf die Hand kassiert, diese Schattenwirtschaft, wie in so vielen südlichen Ländern schadet dem Staat, aber ich lese täglich das man sich auf airbnb Vermieter stürzen will, weil die grossen "Abkassierer" sind. Falsch....weil der Mallorca Reisende will, Billig Flug, Billig Mietauto und Billig Unterkunft, dafür bleibt mehr zum saufen....
Es wurde auch Zeit das bei den Touristen umgedacht wird. Bei der nächsten Buchung im Reisebüro direkt nach Alternativen fragen, und die werden sehen: Es gibt genug in guter Lage am Mittelmeer zu adäquaten Preisen oder günstiger (z.B. Bulgarien). Unabhängig von den Protesten aus nationalistischen Gründen: Die überfüllten Strände Mallorcas muß sich niemand antun! Wegbleiben käme auch der Umwelt zugute. Das gilt für ganz Spanien. Zumal Wasser- und Infrastrukturprobleme selbst nach über 40 Jahren EU-Subventionen (über 200 Milliarden Euro) und sechzigjährigem Massentourismus immer noch nicht gelöst wurden.
@Marco "Die verblödeten Mallorquiner." - Tolles Argument. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie überflüssig DU auf dieser Insel bist??? Probier es mal.
In Rostock-Lichtenhagen wurden unter Jubel der Bevölkerung Brandsätze geworfen. Das war dann wohl auch Protest "linker Gruppen"!
@all. Der Psychopath hat wieder meinen Nick gebraucht. Wer meine Posts kennt weiß, daß ich solch Unsinn in diesem Ossideztsch nie schreiben würde....
Ich kann ja verstehen dass der eine oder andere sich Gedanken um seinen Geldbeutel -der nie dick genug sein kann- macht, aber jetzt wegen ein hochgehaltener Schilder und ein paar ausbleibenden Urlaubern, derer es zur Zeit ganz klar zu viele gibt, gleich in Schockstarre zu verfallen ist doch etwas voreilig.Der Mensch braucht übrigens nicht nur einen anständig bezahlten Job, sondern auch eine finanzierbare Unterkunft zum darin leben. Dazu gehört gewisse Ausgewogenheit, an welcher alle Seiten mitarbeiten (und vielleicht auch eigene Abstriche machen) müssen.
Die verblödeten Mallorquiner. Ohne die Residenten und Touristen würden hier alle noch auf Eseln reiten und über die Steinmauer scheißen. Ich hoffe sehr, das es bald aufhört und die Urlauber erkennen, dass Italien oder Frankreich eh schönere, sauberere und freundlicherer Länder sind.
@TomTom, -blödes Gewäsch, -so kann man nur reden, wenn man scheinbar nur von der Luft und der Liebe lebt, den ganzen Tag auf der Finca am pool liegt oder am Strand abhängt. ICH/WIR sind hier, um von den Einnahmen durch die Touristen zu leben, wie so viele andere Mallorquiner/Residentan auch, -die Touristen sind unsere einzige Geldquelle, da es hier ja auf der Insel ausser Kartoffeln und Oliven nichts anderes gibt. Also, ich wiederhole mich: man schlachtet nicht die Gans, die goldene Eier legt. Scheinbar sind hier ein paar Jungmallorquiner nicht in der Lage, dies zu kapieren, sondern werden seitens der dämlichen Linksregierung und deren verrücktem Nationalstolz manipuliert. Ein wenig mehr Englisch in der Schule und weniger Schulabbtrüche täte denen auch gut, um hier auf der Insel einen adequaten Job zu bekommen. Nicht ohne Grund arbeite ich nur mit deutschsprachigem Personal!