Das St. Regis Mardavall Mallorca Resort darf seinen Namen behalten.

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Marriott International hat die Übernahme von Starwood Hotels & Resorts Worldwide abgeschlossen und damit den weltweit größten Hotelkonzern geschaffen.

Die Auswirkungen auf Mallorca sind vorerst begrenzt. Die drei Häuser der Starwood-Gruppe behalten allesamt ihren bisherigen Namen, also "St. Regis Mardavall Mallorca Resort", "Castillo Hotel Son Vida - a Luxury Collection Hotel" sowie "Sheraton Mallorca Arabella Golf Hotel". Das Marriott-Management habe signalisiert, dass die wertvollen Starwood-Marken erhalten bleiben sollen, so Sprecherin Christine Crespo. Brancheninsider schließen jedoch nicht aus, dass es mittelfristig auch zur Zusammenlegung bestimmter Marken kommen könnte.

Von Änderungen betroffen sein könnte das Management, das nun unter dem Dach des Marriott-Konzerns läuft. Die Immobilien an sich befinden sich weiterhin im Besitz der Schörghuber-Gruppe. Eine Trennung also, wie sie in der Hotellerie häufig üblich ist.

Ab sofort können im Übrigen die Punkte der Bonusprogramme Marriott Rewards, Ritz-Carlton Rewards sowie Starwood Preferred Guest (SPG) übertragen und im Status angeglichen werden.

"Durch die Bündelung der Starwood- mit den Marriott-Marken rückt unser Ziel, die passende Marke am passenden Standort anzubieten und damit sowohl bestehende als auch neue Kunden anzusprechen, ein weiteres Stück näher", erklärt Arne Sorson, Präsident und CEO bei Marriott International. Gäste hätten nun eine breitere Auswahl an Optionen, die Mitarbeiter mehr Karrierechancen, und die Eigentümer, Franchise-Nehmer und Aktionäre finanzielle Vorteile. Marriott rechnet durch die Fusion weltweit mit jährlichen Einsparungen von 250 Millionen Dollar. Der neue Konzern umfasst mehr als 5700 Häuser, 1,1 Millionen Zimmer sowie 30 Marken von preisgünstig bis luxuriös in über 110 Ländern. Die Asien-Präsenz verdoppelt sich auf einen Schlag. (mic)