Lokalpolitiker zeigen Präsenz und Einigkeit an der Playa de Palma. | Foto: Stadt Palma
Playa de Palma, Mallorca23.05.16 15:38
Ab sofort müssen Sauftouristen mit harten Strafen an der Playa de Palma rechnen. Die Stadt ließ entsprechende Hinweisschilder aufhängen, die über die geltenden Verhaltenstegeln rund um den Ballermann und die Strandmeile aufklären. "Jede Feier hat ihre Grenzen", gab die Polizei vor Ort zu verstehen. Bis zu 3000 Euro Strafe drohen zum Beispiel, wenn sich Urlauber am Strand betrinken.
6 Kommentare
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@ Hajo HajoWas bringt es, wenn die rechtlichen Vorgaben angeblich durch Schilder kundgetan werden, wenn die Playacops zwar in Rambomanie auftreten, aber die Erfolge sichtlich bei gleich 0 liegen. Mir kommt das Ganz als Brot & Spiele für einfache Gemüter vor. Offensichtlich fehlt auf Malle der Wille an diesen für das Gros der Urlaube unzumutbare Belästigungsszenario drastisch was zu verändern.
Also mir ist es nicht gelungen auch nur ein einziges dieser Verbotsschilder bis 6.6.2016 ausfindig zu machen. Ein Vorschlag am Rande, liebe PolitikerInnen auf Malle. Lasst diese Schilder auch bei den Balnearios und am Strand aufstellen. Vielleicht sieht man dann was davon!
Ich finde sie sehr gut. Denn so hat die Polizie erst recht einen offiziellen Grund einzuschreiten. Ist wie mit Verkehrsschildern. Alle wissen dass es Verkehrsreglen gibt, aber sie werden oft ignoriert, aber wenn dann noch ein Schild dasteht, muss man schon sehr dumm sein Vorschriften trotzdem noch zu übeertreten. Ausserdem kann die Polizei nicht wie bisher einfach "blind" vorbeifahren. Sie muss reagieren. Ein Erziehungsmassnahme für beide Seiten.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/Reise/Neue-Verbotsschilder-lassen-Ballermann-Besucher-raetseln-article17770626.html
Mir fehlt auf dem wahnsinnig furcht- und respektseinflössenden Verbotsschild ein Verbotszeichen für Politikerinnen!
Wie soll bitte ein bis zum Scheitel voll abgefüllter und illuminierter Sauftourist die "kleinen" und unscheinbaren Verbotsschilder lesen können? Ich glaube, die politischen Verantwortlichen wollen Knete machen, falls die grimm*sche Märchenpolizei von Malle mitspielt. Schön wäre es, wenn mehr Urlaubsfeeling an der Playa de Palme möglich wäre, ohne dass der geneigte Tourist dauernd durch dröhnende Soundmachines und grölende Sauftouristen in seiner Erholung beeinträchtigt wird.