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Mit einem Autokorso haben Palmas motorisierte Droschkenkutscher am Dienstag gegen die als Konkurrenz empfundenen Rikscha-Taxis protestiert. Sie forderten eine strenge Regelung für die per Muskelkraft angetriebenen "Bicitaxis", die seit vergangenem Sommer Urlaubern ihre Dienste an der Meerespromenade von Palma de Mallorca anbieten. 

Die Taxifahrer in den weißen Autos haben die Stadtverwaltung aufgefordert, die Fahrradtaxis genauso zu behandeln wie andere Unternehmen im Transportgewerbe. Die Droschkenkutscher auf Benzinbasis sind sauer, dass das Rathaus den Pedalieren eine Betriebsgenehmigung erteilt hat. Vor kurzem war es an der Playa zu zwei tätlichen Angriffen auf Rikscha-Fahrer und ihre Gäste gekommen, später distanzierte sich der Präsident des Taxifahrer-Verbandes von den Gewaltaktionen. Die Taxifahrer übergaben später eine schriftliche Protestnote bei der Stadtverwaltung ab.

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Ein Sprecher des Rikscha-Unternehmens äußerte sein Unverständnis über die Proteste der Taxifahrer. Der Anbieter der Bicitaxis besitze alle erforderlichen Genehmigungen, Sicherheitsbescheinigungen und Versicherungen. Da die Rikschas keinen Verbrennungsmotor besitzen, könnten sie auch nicht dem Transportwesen der Autotaxis zugezählt werden.

Es seien meist sieben der zehn Rikschas an der Playa de Palma im Einsatz. Es handle sich um ein Unterhaltungsangebot für Touristen. Eine Fahrt kostet fünf Euro pro Person und dauere 10 Minuten. In dieser Zeit schaffe ein  Riksha-Fahrer in der Regel eine Strecke von 6 bis 8 Strandkiosken ("Balnearios") an der Playa de Palma.