Das ist das Ergebnis eines Maßnahmenkatalogs, den die Balearen-Regierung gemeinsam mit dem Rathaus, der Delegation der Zentralregierung und den Unternehmer- und Anwohnerverbänden von Magaluf erarbeitete und am Mittwoch präsentierte. Die vom britischen Tourismus dominierte Küstenort hatte im vergangenen Sommer mit diversen Sex-, Alkohol- und Drogenskandalen für Schlagzeilen gesorgt.
Der balearische Tourismusminister Jaime Martínez kündigte an, die Behörden werden in Magaluf hart durchgreifen, um Imageschäden für Mallorca als Urlaubsdestination zu verhindern. Die Delegierte der spanische Zentralregierung, Teresa Palmer, sagte, die internationale Zusammenarbeit habe in der Vergangenheit bereits an anderen Orten gute Resultate gezeigt. Dabei hatten in Pilotprojekten spanische und ausländische Polizeibeamte in "gemischten Einsatzgruppen" für Recht und Ordnung in einigen Tourismusgebieten gesorgt.
Die Tourismuszone Magaluf wird von der Balearen-Regierung noch diesen Freitag zur "gereiften touristischen Zone" erklärt, sagte Martínez. Diese Erklärung bilde dann die Rechtsgrundlage, um dort im Sinne des Allgemeinwohls die Sanierung der Küstengemeinde rascher und unbürokratischer in Angriff nehmen zu können.
2 Kommentare
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wer ruhe haben will, soll doch auf das land ziehen...LOL etwas mehr toleranz kann nie schaden! außerdem bringt es viel geld. gruß olli
"feine englische Art" - der Schritt ist überfällig aber ich habe stark die Befürchtung dass diese Art von Gästen schnell neue Orgienorte findet, zb Santa Ponca (Nachbargemeinde) hat in den letzten Jahren nächtliche Zustände von Magaluf angenommen, es ist erschreckend was hier mittlerweile abgeht. Es muss das Ziel der Behörden sein das Problem Inselweit in den Griff zu bekommen sonst macht man ein "Loch" zu und das nächste macht auf