In einem Interview mit Canal 4 TV betonte der Verantwortliche für das Tagesgeschäft bei den Inselkickern, dass das Ziel "kurz- oder mittelfristig" erreicht werden soll. Zum ersten Mal nannte Molango öffentlich einen Zeitraum, in dem der Aufstieg gelingen soll. Er sprach von "zwei oder drei" Jahren.
Der Manager erklärte, dass er auf dem Balkon des Rathauses stehen und den Aufstieg feiern will – oder einen Pokalsieg. Molango bestätigte auch, dass der Club in der zweiten Liga Geld verliert, was den Besitzern aus den USA natürlich nicht gefallen kann.
Man will beim Team künftig auf einen gesunden Mix setzen. Die Mannschaft soll aus einigen erfahrenen Kickern bestehen, zu denen sich Eigengewächse aus der Real-Jugend gesellen und junge, unbekannte Spieler, die man bei anderen Vereinen entdecken will.
Gar keine Zweifel aufkommen lassen will Maheta Molango am Klassenerhalt seines Teams. Man verschwende keinen Gedanken daran, was passieren würde, wenn Mallorca wirklich abstiege. "Die Mannschaft hat das Zeug dazu, die Klasse zu halten." Man habe keinen Plan für den Fall eines Abstiegs. Darüber denke man erst dann nach wenn dies tatsächlich eintreten sollte. Das heiß: Im "Worst Case" ist alles möglich, auch ein Ausstieg der US-Investoren mit nicht absehbaren Folgen.
Aktuell belegt Real Mallorca den 17. Platz der Tabelle und hat 28 Punkte. Das ist nur ein Zähler Vorsprung auf Abstiegsplatz 19. Positiv aus Sicht der Inselkicker, die eigentlich für das laufende Jahr den Aufstieg angestrebt hatten: Die Saison ist noch lang, 16 Punktspiele müssen noch absolviert werden.
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