"Rennen meines Lebens": Jorge Lorenzo ist überglücklich. | Foto: Yamaha Moto GP

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Der mallorquinische Motorradpilot Jorge Lorenzo ist am Sonntag im valencianischen Cheste zum fünften Mal Motorrad-Weltmeister geworden. Im letzten Saisonrennen der Moto-GP-Klasse fing er den bis dato in der Gesamtwertung mit sieben Punkten führenden Italiener Valentino Rossi noch ab.

Lorenzo siegte in Cheste und holte 25 Punkte, sein Yamaha-Teamkamerad Rossi wurde Vierter mit 16 Punkten. Das reichte für den Mallorquiner, um sich in der WM-Wertung an Rossi vorbeizuschieben. Nach dem Sieg bezeichnete er den letzten Lauf, den er vom ersten Startplatz aus dominierte, als das Rennen seines Lebens.

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Nach 2010 und 2012 hat Mallorcas Sport-As damit zum dritten Mal den Titel in der höchsten Motorenklasse gewonnen. In den Jahren 2006 und 2007 war er Weltmeister in der 250-Kubik-Klasse geworden.

Das Rennen in Cheste hatte allerdings eine Besonderheit: Wegen eines vermeintlichen Fußtritts bei voller Fahrt gegen die Maschine von Marc Márquez im vorletzten Saisonrennen musste Rossi aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen.

Freunde werden Valentino Rossi und Marca Márquez wohl nicht mehr: Nach dem letzten Rennen kritisierte Rossi den am Ende zweitplatzierten Spanier, dass letzterer nicht mehr Lorenzo angegriffen habe, um an diesem noch vorbeizuziehen. Der Hintergrund: Wäre Lorenzo Zweiter geworden, wäre Rossi Weltmeister geworden.