Zu den Plätzen, die die Chinesen kennenlernten, gehörte auch Golf Alcanada.

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Vertreter von Reiseveranstaltern, Reisebüros und Golfunternehmen aus China weilten von Samstag bis Dienstag auf Mallorca, um die Möglichkeiten von Golfreisen auf die Mittelmeerinsel auszuloten. Initiiert hatte die Reise Pedro Iriondo, Präsident des Unternehmens Kontiki Travel, der dabei auch auf die Unterstützung durch das Tourismusministerium setzen konnte.

Die Delegation kam aus der wirtschaftlich starken südchinesischen Stadt Shenzhen, die praktisch an Hongkong angrenzt. Die 27 Golfer lernten die Plätze von Santa Ponça, Alcanada und Son Muntaner kennen, darüber hinaus die Städte Palma und Alcúdia, das gastronomische Angebot der Insel sowie mehrere Weinkellereien. Untergebracht waren sie im Hotel GPRO Valparaíso, das sich bekanntlich in chinesischer Hand befindet.

Schon im kommenden Winter werden erste Reisegruppen aus Südchina auf Mallorca erwartet. Kombiniert werden soll der Golftrip auf die Insel mit einem Aufenthalt in Barcelona. Pedro Iriondo betont, dass es sich um "erste Versuche" handle, noch lasse sich der chinesische Golftourismus nicht quantifizieren.

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"Die Region, mit der wir zusammenarbeiten, hat ein riesiges Potenzial. Wir müssen es eben versuchen", betont Iriondo. Die angesprochene Klientel zähle zweifelsohne zu den erfahrenen Reisenden, die Metropolen wie London oder Paris wahrscheinlich schon kennen und Neues entdecken wollen.

Die Profis, die Mallorca jetzt besuchten, waren nach Iriondos Worten begeistert. Mallorca habe ihnen deutlich besser gefallen als Málaga, das sie ebenfalls kennengelernt haben.

Mit beigetragen zu dem Erfolg hat das Traumwetter zum Besuchszeitpunkt.