Der Verwaltungsrat des Erstligisten bei einer früheren Sitzung. | Foto: Patricia Lozano

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Fußball-Erstligist Real Mallorca bekommt vorerst keinen neuen Eigentümer. Der Klub teilt mit, die Verhandlungen mit einer deutsch-schweizerischen Investorengruppe seien abgebrochen worden.

Der Verwaltungsrat beschloss in einer Sitzung am Montag, "die Gespräche für beendet zu erklären". Grund sei die anhaltende "Unzuverlässigkeit" der Verhandlungspartner.

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Deutsch-schweizerische Investoren hatten über Monate hinweg ihr Interesse am Kauf des Klubs bekundet. Sie sollen bereit gewesen sein, neun Millionen Euro für die Anteilsmehrheit zu bezahlen und die Schulden in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro zu übernehmen.

Wie der Klub verlauten ließ, seien jedoch zu keinem Zeitpunkt finanzielle Sicherheiten präsentiert worden, weshalb der Deal zu keinem Zeitpunkt konkrete Formen angenommen hatte.