In Spanien herrscht vielerorts die Überzeugung vor, dass auf dem Land lebende Menschen Hinterwäldler sind, die besser in eine Stadt ziehen sollten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Aber in den ländlichen Gebieten gibt es noch Schafhirten, die alles daran setzen, ihren jahrtausendealten Beruf weiterzuführen und ihre traditionelle Lebensweise zu verteidigen.
Die Dokumentation begleitet ein Jahr lang sechs spanische Schäferinnen und Schäfer aus verschiedenen Generationen, die in unterschiedlichen Regionen Spaniens leben. Die hautnahen und einfühlsamen Erlebnisberichte gewähren Einblicke in den Alltag und die Lebensphilosophie dieser naturverbundenen Menschen und beleuchten die Probleme, mit denen sie – und die Gesellschaft generell – konfrontiert sind. Die Protagonisten der Dokumentation sind unterschiedlichen Alters und leben in verschiedenen Landesteilen: in den Hochgebirgen der Pyrenäen, in den Bergregionen Valderrobres, Galve, Visiedo, Linares de Mora und in der Sierra de Gúdar in der Comarca Gúdar-Javalambre sowie in einer Einöde zwischen Pobar und Almajano in der Provinz Soria.
Die Dokumentation "Spanien – Das Schicksal der Schäfer" wird an diesem Mittwoch, 26. April, ab 16.10 Uhr auf Arte ausgestrahlt.
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