Ministerpräsidentin Francina Armengol. | Ultima Hora

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Die Ministerpräsidentin von Mallorca und den Nachbarinseln, Francina Armengol, hat mit scharfen Worten auf den Feuervorfall an der Playa de Palma reagiert. Man wolle hier keinen Exzesstourismus, sagte die Politikerin am Montag. Anders als in anderen Regionen traue man sich auch, dies laut auszusprechen und klare Benimmregeln zu erarbeiten.

Nach der mutmaßlichen Brandstiftung, bei der die Terrasse einer Bar und ein darunter liegendes Nachtlokal schwer in Mitleidenschaft gezogen worden waren, wurden 13 deutsche Urlauber in Handschellen abgeführt und in U-Haft verbracht.

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Bei dem Vorfall vom Freitag wurden ein Mann und ein Mädchen verletzt. Den Deutschen wird vorgeworfen, von einem Hotel aus zunächst eine brennbare Flüssigkeit auf das Vordach des Lokals "Why Not" heruntergeschüttet zu haben. Danach sollen sie eine angezündete Zigarette auf die Flüssigkeit geschleudert haben, woraufhin sich diese entzündete und ein Feuer entstand.

Der Sachschaden an den beiden Lokalen wird auf 150.000 Euro geschätzt. Noch während der Löscharbeiten wurden die Party-Touristen festgenommen. Es soll sich um Mitglieder des Kegel-Clubs "Stramm am Tisch" aus Münster (NRW) handeln. Die Gruppe befindet sich seither in Untersuchungshaft.