Francina Armengol im Balearen-Parlament. | Ultima Hora

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Die Ministerpräsidentin von Mallorca und den Nachbarinseln, Francina Armengol, sieht die Balearen weiterhin in einer schwierigen Coronalage. Noch laufe es nicht gut, und deswegen seien die getroffenen Maßnahmen wie etwa die Maskenpflicht nach wie vor nötig, sagte die sozialistische Politikerin am Dienstag im Regional-Parlament.

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Während die Durchschnittsinzidenz am 12. September bei 356 auf 100.000 Einwohner gelegen habe, so seien es am 4. Oktober nur noch 146 gewesen. Das bedeute, dass die beschlossenen Restriktionen funktionierten. Dafür spreche auch die Positivitätsrate von 4,08 Prozent am Dienstag. Das sei zwar noch zu viel für die EU, deren Maximalzahl bei 3 Prozent liegt, aber gut genug für die Weltgesundheitsorganisation WHO, die von 5 Prozent spricht.

Es seien momentan nur knapp über 20 Prozent der Intensivbetten auf den Balearen belegt, sagte Armengol. Sie gab diese Informationen angesichts einer Anfrage des Regionalchefs der konservativen Volkspartei PP, Gabriel Company, bekannt. Die Ministerpräsidentin äußerte weiter, angesichts der besonders erfreulichen Lage auf der Nachbarinsel Menorca dort ab dem Wochenende einige Restriktionen zu flexibilisieren.