Gesundheitsminister Salvador Illa. | Ultima Hora

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Die spanische Zentralregierung ist sich sicher, dass die aktuelle Situation mit steigenden Coronazahlen im Land mit den bereits geltenden und beschlossenen Maßnahmen unter Kontrolle gebracht werden kann.

Eine Situation wie im März, als der Alarmzustand ausgerufen worden war, werde es nicht wieder geben, sagte Gesundheitsminister Salvador Illa am Sonntag in einem Zeitungsinterview.

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Anders als im Spätwinter drohe dem Gesundheitssystem keine Überlastung, außerdem weise mehr als die Hälfte der Fälle gar keine Symptome auf. Sollte sich die Situation nicht stabilisieren, werde man so verfahren, wie man das im Juni für die "Neue Normalität" beschlossen habe. Illa sprach in diesem Zusammenhang von unterschiedlichen Phasen und Szenarien je nach Region.

Was die Impfung anbelangt, so glaubt der Minister, dass man damit im Dezember beginnen könne. Dann werde es möglich sein, die ersten Risikogruppen gegen Ansteckungen zu schützen.