Pablo Iglesias (r.) mit Gseundheitsminister Salvador Illa. | Palacio de Moncloa

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Die politische Unruhe angesichts der Restriktionen in der Coronakrise in Madrid nimmt zu: Dutzende Protestler haben am Dienstag das Haus des linkspopulistischen Vizepräsidenten von Spanien, Pablo Iglesias, in Madrid belagert. Daraufhin wurden dort mehrere Wagen der Guardia Civil positioniert.

Iglesias wohnt dort mit seiner Freundin, der Frauenministerin Irene Montero. Beide gehören der Podemos-Partei an, die mit den Sozialisten von Ministerpräsident Pedro Sánchez eine Koalition eingegangen war. Iglesias wird beschuldigt, der kommunistischen Diktatur in Venezuela nahezustehen und deswegen ein nicht lupenreines Verhältnis zur Demokratie zu haben.

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Politiker und Journalisten vor allem aus dem konservativen bis rechtspopulistischen Spektrum machten sich im Internet über die beiden Politiker lustig. Sie wurden unter anderem als "sowjetisches Paar" bezeichnet.

Bereits in den vergangenen Tagen war es in Madrid immer wieder zu Protesten gegen die Regierung gekommen.