Im vergangenen Jahr unternahm die Guardia Civil wiederholt Kontrollen. | Guardia Civil

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Die Balearen-Regierung will das Tourismusgesetz so modifizieren, dass sie eine Handhabe gegen Auswüchse auf sogenannten "Party Boats" hat. Denn während die Gemeinden derzeit versuchen, Trinkgelage an Stränden mit städtischen Verordnungen zu unterbinden, sind ihnen bei den Fiestas auf dem Meer die Hände gebunden.

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Besonders viele "Party Boat"-Trips gibt es in der Bucht von Palma und dort wiederum in der Gegend von Magaluf. Für 40 bis 50 Euro genießen die meist jugendlichen Teilnehmer Snacks, Musik und vor allem reichlich Alkohol. An Land gibt es immer wieder Beschwerden über den Radau in Küstennähe.

Bisher ist dieses Segment überhaupt nicht reguliert. Im vergangenen Sommer schritt wiederholt die Guardia Civil ein, indem sie Schiffspapiere und Sicherheitseinrichtungen der Boote kontrollierte sowie die Besatzungen auf Alkohol überprüfte.