Party, Alkohol und Exzesse im Meer
Viele Menschen, viel Party, viel Alkohol - und das alles auf einem Boot. Das Foto zeigt eine Szene auf Ibiza, aber auch auf Mallorca werden die Angebote immer beliebter. | Foto: R.L.
Magaluf, Mallorca21.05.16 10:09
Die auch bei deutschen Trink-Urlaubern beliebten Party-Boote erleben einen wahren Boom bei britischen Touristen in Magaluf im Südwesten von Mallorca. Schon Monate im Voraus sind die Alkohol-Ausflüge auf offener See ausgebucht - dabei sollten sie eigentlich eingedämmt werden.
Mehr Nachrichten
- Unberührte Natur auf Mallorca: Königsfamilie aus Kuwait verkauft Balearen-Regierung Landgüter für 3,4 Millionen Euro
- Fast 13 Meter hoch! Riesenwelle im Balearen-Meer gemessen
- Blaue Überraschung: Port de Sóller von Segelquallen überschwemmt
- Schon wieder alles blau: Nächste Quallen-Invasion an Luxushafen auf Mallorca
- Ab diesem deutschen Flughafen fliegt Ryanair ab sofort nach Mallorca
5 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Hurra, Malle ich komme! Der Durst bringt mich um! :-)
Vor allem denke ich mir, was soll das sinnlose Besaufen auf einem Schiff außer Gefahr für den/die SäuferIn bringen? Kostet nur viel mehr und birgt immense Gefahren. Kann mich Ihnen/Dir nur anschließen @ Hajo Hajo
Wahrscheinlich muss erst ein Suffkopp über Bord gefallen und ertrunken sein, bis die Behörden auf Trab kommen und dem Graus ein Ende machen..Hoffentlich verknackt das Gericht dann auch den Veranstalter wegen fahrlässiger Tötung.
@ Hajo Hajo! Sie/Du weißt aber schon, es ist Mallorca, Teil von Spanien usw. Wer kümmert sich da um Sicherheit usw.? Kohle muss gemacht werden, egal wie! Im Grund müsste jeder Mensch wissen, was er tut. Ob das bei total Illuminierten auch der Fall ist?
Die Profiteure knobeln alle paar Monate neue Methoden aus, um die Regelungen auf den Partymeilen zu umgehen. Aber ist es nicht so, dass solche "Schiffe" eine behördliche Genehmigung, ein angemeldetes Gewerbe und eine Gastronomiekonzession sowie Registrierung einschliesslich Versicherungen erwerben müssen, bevor sie in "See" stechen dürfen?? - Die Schifffahrtsbehörde hat also die Macht, dem Trubel in Kürze und unter Mithilfe der Küstenwache ein Ende zu machen, in dem sie eine Konzession verweigert oder die Auflagen zum Personenschutz so erhöht, dass es sich nicht mehr lohnt. Denn mit der üblichen Passagierschifffahrt, hat das ja nichts mehr zu tun. Vor allem dürften die Rettungsmittel an Bord für diese Massen wohl kaum ausreichend sein.