Die Initiative, die auch von Konservativen (PP) und Sozialdemokraten (PSOE) befürwortet wird, geht auf einen entsprechenden Vorschlag der örtlichen Anwohnervereinigung zurück.
Die Vox-Stadträtin Gari Durán kritisierte derweil am Donnerstag den gegenwärtigen Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes. "Die Bauarbeiten an der Uferpromenade haben die Situation des Gebäudes und seiner Umgebung nur noch verschlechtert", erklärte sie.
Das ehemalige Waschhaus, das zwischenzeitlich als Touristeninformation und zuletzt als Lager diente, soll in Zukunft aufstrebenden Künstlern die Möglichkeit bieten, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nach den Plänen der Stadt sollen sich Kunstschaffende, die bislang "keinen Zugang zum etablierten Galerie- und Ausstellungsbetrieb" haben, für einwöchige oder zweiwöchige Ausstellungszeiträume bewerben können.
Anwohner hatten sich zuletzt beschwert, dass das als Kulturdenkmal eingestufte Gebäude zunehmend zweckentfremdet werde. Es sei zu einer inoffiziellen Toilette verkommen, wo insbesondere Nachtschwärmer der angrenzenden Ausgehmeile Passeig Maritimo ihre Notdurft verrichteten. "Eine weitere Folge des unkontrollierten Freizeitmodells, das auf Alkoholkonsum in unserem Viertel basiert", so die Kritik der Anwohner.
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