Ryanair-Jet auf dem Vorfeld des Flughafens von Mallorca. | Ultima Hora

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Erneut wird von einem Vorfall berichtet, in welchem in Palma de Mallorca eingesetztes Personal der Billig-Fluglinie Ryanair verwickelt sein soll. Ein aus Port de Pollença stammender Passagier äußerte gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", am Inselflughafen "schlecht behandelt" worden zu sein.

Vor einem Flug nach Madrid seien er und seine Frau wegen angelich zu großen Handgepäcks "übel angeraunzt" worden. Andere Fluggäste hätten sich zu Wort gemeldet und sich ebenfalls über das aggressive Verhalten der Ryanair-Mitarbeiter beschwert. Man habe 140 Euro extra bezahlen müssen, um mitzukommen, so der Passagier weiter. Kurioserweise sei das Gepäck vor dem Rückflug in Madrid nicht beanstandet worden.

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Ähnlicher Fall vor einigen Tagen bekannt geworden

Vor einigen Tagen war gemeldet worden, dass am Montagnachmittag eine Frau von einem Ryanair-Flug von Mallorca nach Barcelona ausgeschlossen worden sei. Das Bodenpersonal des irischen Billigfliegers verwehrte der Passagierin den Zugang zum Flugzeug mit der Begründung, das Handgepäck sei zu groß.

Demnach versuchte die Berufspendlerin mehrfach, ihr Gepäck der Mindestgröße anzupassen. Zu diesem Zweck, so die Zeitung, habe die Frau mehrere Kleidungsstücke aus der Tasche genommen und diese sich übergezogen. Augenzeugen zufolge bekundeten andere Fluggäste lautstark ihre Solidarität mit der Frau. Ryanair teilte in dieser Angelegenheit gegenüber MM mit, dass das Handgepäck der Passagierin tatsächlich zu groß gewesen sei.