Bei einer Liste von 25 Städten in dem südeuropäischen Land, die allesamt einen starken Aufwärtstrend verzeichnen, fallen vor allem Palma und Ibiza-Stadt heraus. Beide Balearen-Destinationen verzeichnen einen Rückgang um 10,1, beziehungsweise 11 Prozent. Im Gegensatz dazu weisen alle übrigen spanischen Städte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2023) ein zweistelliges Wachstum mit einem Durchschnittswert von 17,5 Prozent.
Dieses Wachstums-Ranking wird von Oviedo (29,6 Prozent), Zaragoza (29,4 Prozent), Valencia (30,2 Prozent) sowie Madrid (22,9 Prozent) angeführt. Barcelona (10,5 Prozent) und Bilbao (11,1 Prozent) fallen in dem genannten Jahr unter den landesweiten Durchschnitt. Bei dieser Auflistung gibt es unter den 25 Städten insgesamt zehn, in denen die Zahl der Touristenunterkünfte die Zahl der Hotelunterkünfte übersteigt. Jedoch gehören Palma (6.408 touristische Ferienunterkünfte gegenüber 37.844 Hotelbetten) und Ibiza-Stadt nicht dazu (2.385 touristische Ferienunterkünfte und 10.798 Hotelbetten).
Weiteren Daten des balearischen Statistikinstituts Ibestat zufolge ist die Zahl der Touristen, die 2024 bis November auf den Inseln ankamen und in Ferienunterkünften übernachteten, im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent zurückgegangen, während das Hotelangebot um 11 Prozent gestiegen ist. Habtur, der Interessensverband der Ferienvermieter auf den Balearen, erklärt, dass der Rückgang dieser Zahlen mit dem Wegfall vieler legaler sowie illegaler Ferienunterkünfte zusammenhänge. Seit 2023 hat der Inselrat die Kontrollen verschärft, um das Problem um die illegale Ferienvermietung in den Griff zu bekommen und verhängt hohe Bußgelder.
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