Balearen-Regierung beschlagnahmt 28 Millionen Euro von Immobilienunternehmer Matthias Kühn
Vermögensabschöpfung im Zusammenhang mit Entschädigungszahlung für nicht gebaute Wohnsiedlung – Ermittlungen wegen mutmaßlicher Vermögensverschleierung dauern an
Matthias Kühn hat bereits 4 der insgesamt 96 Millionen Euro, die er von der Regierung erhalten hat, zur Begleichung von Steuerschulden seines Unternehmens verwendet. Weitere 28 Millionen Euro sind jetzt bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens eingefroren. | Archiv UH
Die balearische Landesregierung hat einem Bericht der spanischsprachigen MM-Schwestrzeitung Ultima Hora zufolge 28 Millionen Euro des deutschen Immobilienunternehmers Matthias Kühn eingefroren. Diese Summe stammt aus einer Entschädigungszahlung von insgesamt 96 Millionen Euro, die Kühn für die Deklassifizierung der Urbanisation Muleta II in Port de Sóller auf Mallorca erhalten hatte. Der Oberste Gerichtshof Spaniens hatte im März 2024 entschieden, dass die Regierung diese Summe an Kühns Firma Birdie Son Vida SL zahlen muss.
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1 Kommentar
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gefällt den eslebauern gar nicht dass sie vom gericht verdonnert wurden 96 mio an kühn zu überweisen. jetzt wird er wie eine sau durchs dorf getrieben, ihm werden sachen angelastet bis der staat diese 96 mio wieder einkassiert hat...