Wegkreuz im Zentrum von Ariany. | Ultima Hora

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Die in der Mitte von Mallorca gelegenen Dörfer Ariany und Petra sollen schon bald Trinkwasser aus Entsalzungsanlagen erhalten. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen dem Meeres- und Wasserkreislaufministerium der Balearen und den beteiligten Kommunen erzielt.

Bereits ab diesem Januar soll es soweit sein. Das Einzige, was noch fehlt, ist ein Unternehmen, das die Versorgung praktisch umsetzt. Die Entsalzungsanlagen befinden sich in Palma und Alcúdia, hinzu kommt ein Trinkwasserreservoir namens Sa Marineta.

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Probleme in Manacor bleiben bestehen

Anders als Petra und Ariany müssen die Einwohner von Manacor, der zweitgrößten Stadt auf Mallorca, noch auf Trinkwasser bis mindestens 2027 warten. Das, was dort aus den Hähnen kommt, ist nicht trinkbar. Es wird auch davon abgeraten, es zum Kochen zu verwenden. Die im Jahr 2022 beschlossenen Bauarbeiten für eine neue Aufbereitungsanlage wurden noch nicht einmal begonnen.

In der Stadt Manacor und den angrenzenden Dörfern wohnen etwa 45.000 Menschen auf einer Fläche von 260,22 Quadratkilometern. Im Süden grenzt sie an die Gemeinde Felanitx, im Westen an Vilafranca de Bonany, im Nordwesten an Petra und im Nordosten an Sant Llorenç des Cardassar. Die Küste im Osten ist 27 Kilometer lang.