Der Inselrat verpflichtet sich, mit dem Geld insgesamt 17 Modernisierungsarbeiten zu fördern. Von diesen sind auch Straßen betroffen, die mit bei Deutschen beliebten Orten auf Mallorca verbunden sind: Zum Beispiel ist vorgesehen, den Straßenbelag der Landstraße zu verstärken, die nach Port d'Andratx führt, eine Bürgerstraße zwischen Peguera und Camp de Mar zu bauen sowie die Verstärkung der Fahrbahn der Landstraße von Andratx nach Estellencs.
Die meisten Maßnahmen erfordern keinen Flächenverbrauch und zielen darauf ab, den Zugang zu Palma zu verbessern, die Sicherheit des Straßennetzes zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu verbessern. Dabei handelt es sich unter anderem um die Verstärkung der Straßenbeläge, die in einigen Fällen seit 20 bis 30 Jahren nicht mehr erneuert wurden, sowie um den Bau von Kreisverkehren.
Endlich steht Geld zur Verfügung
In der zurückliegenden Legislaturperiode hatte die Staatsregierung ein Straßenabkommen mit dem Inselrat aufgelöst. Das hatte zur Folge, dass dieser über keine weiteren Finanzierungsquellen für die Renovierung des Straßennetzes auf Mallorca verfügte. Bei der Unterzeichnung des Investitionsprotokolls an diesem Montag dankte der Präsident des Inselrats, Llorenç Galmés, daher der Präsidentin der Balearen-Regierung, Marga Prohens, für die Möglichkeit, "dringend benötigte Arbeiten zur Verbesserung der Mobilität auf Mallorca durchzuführen."
Neben den erwähnten Arbeiten soll beispielsweise eine Ausfahrt am Kreisverkehr von Campus dafür sorgen, Santanyí leichter zu erreichen, die Tunnelanlage von Sóller modernisiert und reformiert werden sowie wird das Krankenhaus Son Llàtzer von Palma eine Anliegerstraße erhalten.
In einem anderem bei Deutschen beliebten Ort, Artà im Nordosten von Mallorca, stehen die Straßenarbeiten wiederum kurz vor dem Ende: Nach der Pflanzung von mehr als hundert Bäumen auf der Hauptstraße Avinguda Costa i Llobera soll im letzten Schritt die Fahrbahn verstärkt werden. Wann genau wieder freie Fahrt herrscht, lesen Sie in diesem Artikel.
1 Kommentar
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Es wäre besser aus den aktuellen Gründen diese Millionen zur Schaffung eines ""funktionierenden Katastrophenschutzes" inkl. der ""Notfallverordnungen"", sowie der dafür ""baulichen Maßnahmen"" einzusetzen. Denn die aktuellen Unwetterfolgen beweisen, dass es daran in ganz Spanien, also auch den Balearen, gewaltig mangelt. Das allgemeine Klagen und sich dann wieder, so wie nach 2018 zurück lehnen, nützt weder den Menschen noch der Insel irgend etwas. Die Todesopfer von 2018 erweckt das auch nicht mehr aus ihren Gräbern. Herrschaften = Es ist bereits 5 nach 12. Handel Sie endlich. PUNKT ! PS = wenn sie schon die Strassen erneuern, dann bitte auch gleich die uralte Kanalisation, damit sie nicht zur "Wasserautobahn" werden, wenn die Torrents wieder überlaufen.