Im Rahmen des Projekts werden mehr als hundert Bäume einheimischer Arten gepflanzt sowie Sträucher. Damit erhält die Straße ihren grünen Charakter zurück, denn bis 2020 standen hier hundertjährige Kiefern, die in jenem Jahr aus Sicherheitsgründen gefällt wurden. Ihre Überreste wurden im Zuge der Arbeiten nun beseitigt. Darüber hinaus soll durch die Verstärkung der Fahrbahn die Verkehrssicherheit verbessert werden.
Die Maßnahmen wurden in der vorangegangenen Legislaturperiode in Angriff genommen, aber nicht ausgeführt, weil die Ausschreibung für ungültig erklärt wurde und eine Preisüberprüfung durchgeführt werden musste. Die Arbeiten begannen im Mai 2024, wurden im Sommer unterbrochen und im Oktober wieder aufgenommen, da auf der Avinguda Costa i Llobera täglich etwa 15.000 Fahrzeuge fahren. Das Budget für diese Arbeiten betrug 745.314 Euro.
Der Bürgermeister von Artà, Manolo Galán, zeigte sich erfreut darüber, dass dieses Projekt nun endlich Realität wird. "Es war sehr hart, die Kiefern zu entfernen. Wir waren uns alle bewusst, dass dies das Aussehen der Allee verändern würde, aber wir haben eine potenzielle Gefahr beseitigt." Der Bürgermeister betonte auch, dass "der Gemeinderat sehr aufgeschlossen und sensibel für die Forderungen des Rathauses war, denn im Juni wurden die Arbeiten auf unseren Wunsch hin eingestellt. Wir möchten auch dem konzessionierten Unternehmen für seine Arbeit danken."
Hauptstraßen auch einer anderen Gemeinde auf Mallorca werden bald modernisiert: Mehr als acht Millionen Euro stehen für ihre Sanierung im Zentrum des Ferienortes Can Picafort bereit. Gleichzeitig müssen sich Verkehrsteilnehmer in dem Ort im Inselnorden bis April des nächsten Jahres auf Sperrungen und Umleitungen einstellen. Mehr Informationen liefert dieser Artikel.
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