Die Bauarbeiten an dem neuen Parkplatz in Artà sind bereits im Gange. | Ultima Hora

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Die Gemeindeverwaltung von Artà im Nordosten von Mallorca beabsichtigt, zwei weitere Parkplätze in der Kerngemeinde und im Küstenort Colònia de Sant Pere zu bauen. Dafür hat sie an jedem Ort jeweils ein Grundstück angemietet. Die Pacht gilt für zwei Jahre mit Option auf Verlängerung. Die neuen Flächen sollen insgesamt 6500 Quadratmeter groß sein.

Der Artà-Parkplatz mit einer Fläche von 3.000 Quadratmetern befindet sich vor dem Fußballplatz von Ses Pesqueres und ist mit dem Bau der neuen Wertstoffdeponie verbunden. Diese neue Anlage befindet sich auf einem Grundstück, das an der nördlichen Grenze von einem Holzsteg begrenzt wird, der zum Dorfzentrum führt. Dadurch ist die Fläche für die Anwohner leicht zugänglich und der Parkplatz sorgt dafür, dass die Autos dem Gemeindekern fern bleiben. Die Arbeiten für die Umgestaltung des Parkplatzes haben bereits begonnen.

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Im Fall von Colònia de Sant Pere handelt es sich um eine 3500 Quadratmeter große Fläche, die sich hinter dem Sportzentrum befindet und Teil eines Mobilitätsplans ist. In dem Plan wurde festgestellt, dass neue Parkplätze geschaffen werden müssen, da die vorhandenen nicht an den öffentlichen Straßen liegen. Daher belegen diese Flächen, die für Fußgänger genutzt werden könnten.

Die Belegung der bereits existierenden Parkplätze in Colònia de Sant Pere nimmt erfahrungsgemäß im Laufe des Vormittags zu und ist am Nachmittag am stärksten ausgelastet. Die Schaffung neuer Parkplätze in Artà und seinen Gemeindeteilen ist nicht nur eine Forderung der Bürger, sondern auch eine Verpflichtung des Rathauses, die Mobilität zu verbessern und die Ortszentren vorrangig den Fußgängern zu überlassen.

An anderer Stelle auf Mallorca, in Palma, soll derweil ein neues Parkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen entstehen. Das Projekt ist an der Straße Josep Darder Metge geplant und auf fast 18 Millionen Euro budgetiert. Es ist Teil eines Parkplatzplans mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1300 Stellflächen und einem Budget von fast 50 Millionen Euro. Mehr Informationen finden Sie hier.