Radfahrer am Meeresufer in Palma. | Ultima Hora

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Der Zustand nicht weniger Radwege auf dem Gebiet von Palma de Mallorca lässt sehr zu wünschen übrig. Nach Recherchen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" finden sich etwa auf den Wegen am Meeresufer in den Vierteln Portitxol und El Molinar mitunter tiefe Löcher und gefährliche Rillen.

Das betrifft auch den Radweg am Uferboulevard Paseo Marítimo. Hinzu kommen die "barrios" Son Malferit, Sa Teulera, Secar de la Real und Son Dureta, wo die Ruine des ehemals größten Insel-Krankenhauses noch immer steht. Einige Radwege wie etwa an der Plaça d'Espanya oder auf der fußgängerzone Blanquerna sind nach Ansicht von Beobachtern zu schmal.

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Manchmal verdeckt dichte Vegetation Löcher, was das Ganze noch erheblich gefährlicher macht. In den vergangenen Monten kam es auf schlecht gewarteten strecken immer wieder zu Unfällen mit verletzten Personen.

Radwege sind auf Mallorca in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Besonders die sozialistisch geführte Vorgängerregierung des jetzigen konservativen "Govern" engagierte ich hierbei. Um ein dichteres Wegenetz zu schaffen, wurden viele Parkplätze in der Stadt abgeschafft. Um die Nutzung von Fahrrädern zu fördern, gibt es städtische Leihräder.