Dank des beherzten Einsatzes der Rettungsschwimmer konnte die Frau vor dem Ertrinken gerettet werden. (Archivbild) | Archiv UH

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Ein Badeausflug, der beinahe tödlich endete: Am Mittwochnachmittag ist eine 43-jährige deutsche Urlauberin nach einem Bericht des Nachrichtenportals "Crónica Balear" am Strand von Sant Elm auf Mallorca in größte Gefahr geraten. Gegen 18.30 Uhr entdeckten aufmerksame Rettungsschwimmer die Frau in einer lebensbedrohlichen Lage. Sie trieb leblos im Wasser, das Gesicht nach unten getaucht.

Zwei Rettungsschwimmer stürzten sich daraufhin ins Meer und zogen die bewusslose Frau aus den Fluten. An Land begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Retter kämpften darum, die lebenswichtigen Funktionen der Frau wiederherzustellen. Mit einem automatischen Defibrillator und Mund-zu-Mund-Beatmung gelang es ihnen schließlich, die Frau wieder zum Leben zu erwecken.

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Die schnelle und professionelle Reaktion der Rettungskräfte hat in diesem Fall sicherlich Leben gerettet. Nachdem die Frau wieder bei Bewusstsein war, wurde sie zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Familie der Frau und alle Beteiligten war es ein großer Schock. Doch dank des schnellen Eingreifens der Rettungsschwimmer konnte eine Tragödie verhindert werden.

Dieser Vorfall ist eine Mahnung, auch an den schönsten Tagen am Meer wachsam zu sein. Badegäste sollten sich immer an die Hinweise der Rettungsschwimmer halten und bei Problemen umgehend Hilfe holen. Auf Mallorca kam es in diesem Jahr bereits zu mehrere tragischen Badeunfällen.