Touristen nahmen die Unwetterwarnungen nicht ernst und gaben sich in Gefahr | UH

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In den beiden Urlaubsorten Santa Ponça und Magaluf auf Mallorca sind Touristen am Mittwoch trotz der Unwetterwarnung im Meer baden gegangen. Von dem Ausmaß des Sturms und Gewitters wurden sie dann auf dem Rückweg in ihre Hotels überrascht, mussten vor dem Starkregen und den heftigen Windböen fliehen. Andere Urlauber nahmen diese dramatischen Szenen auf.

Aemet, das staatliche spanische Wetteramt, hatte explizit vor allem an den Stränden mit der Warnstufe Orange auf die Gefahren für Leib und Leben aufmerksam gemacht. Die Mehrheit der Urlauber und Einheimischen nahm die Meldung glücklicherweise auch ernst, sodass nur die wenigstens Menschen während Gewitter und Sturm sich am oder im Wasser oder der Küste aufhielten.

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Besonders heftig: Auf dem Video ist zu sehen, wie inmitten der Menschen eine Palme entwurzelt wurde und auf die Straße stürzt. Bei dem Vorfall wurde zum Glück niemand verletzt.

Das Unwetter ist noch nicht ausgestanden. Die Warnstufen Rot werden für den Norden der Insel und Orange für den Rest Mallorcas wegen befürchteten Starkregens aufrechterhalten.