Die drei deutschen Männer entwendeten ihren Opfern nicht nur Portemonnaies und Handys, sondern schlugen auch zu. (Symbolbild) | A. SEPULVEDA

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An der Playa de Palma auf Mallorca sind drei Deutsche festgenommen worden. Den drei Männern zwischen 23 und 28 Jahren wird vorgeworfen, andere Passanten nicht nur ausgeraubt, sondern auch körperlich angegriffen zu haben. Wie aus einer Pressemitteilung der Nationalpolizei hervorgeht, ereigneten sich die Vorfälle in der vergangenen Woche an dem beliebten Strandabschnitt von Palma de Mallorca.

Die drei Deutschen sollen zwei Männer und eine Frau überfallen und ausgeraubt haben. Dabei entwendeten sie nicht nur Portemonnaies und Handys, sondern verletzten ihre Opfer auch. Einer Frau schlugen sie so auf die Augenbraue, dass sie blutete. Ein weiterer Mann wurde am Knie verletzt.

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Andere Passanten hatten die Beamten wegen der blutenden Frau um Hilfe gebeten. Nur wenige Meter vom Tatort entfernt beobachtenden die Polizisten die Gruppe von Deutschen, die "sehr nervös" auftrat. Allesamt trugen sie Bauchtaschen, einer der Deutschen hatte sogar zwei Bauchtaschen bei sich. Als die Beamten sie ansprachen und durchsuchten, logen sie und sagten, die Wertgegenstände würden einem anderen Freund gehören.

Doch dann stellten die Polizisten fest, dass die Dokumente den verletzten Opfern gehörten. Welcher Nationalität die Opfer sind, teilten die Beamten nicht mit. Ebenfalls ist unklar, ob die mutmaßlichen Täter deutsche Residenten oder Urlauber sind. Zwei der drei Opfer mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die drei Deutschen sind festgenommen worden und müssen sich jetzt wegen Raubüberfällen unter Gewalteinwirkung verantworten.