Die zwei Leichen fand die Guardia Civil in einem abgelegenen Gebiet nahe der Ortschaft Jijona (Alicante). | Última hora

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Nach dem Fund von zwei Leichen am Freitagmorgen im Hinterland von Alicante gehen die spanischen Behörden davon aus, das Verschwinden von zwei deutschen Mallorca-Residenten gelöst zu haben. Die leblosen Körper würden ersten Ermittlungen zufolge einem 61-jährigen Mann und einer 48 Jahre alten Frau zugeordnet werden, meldete die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Fahnder der Guardia Civil hätten nahe der Ortschaft Jijona zunächst ein als vermisst gemeldetes Mietauto sichergestellt. Kurz darauf seien die Ermittler in rund 500 Meter Entfernung auf die zwei Leichen gestoßen.

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Der Zeitung zufolge galten die zwei deutschen Mallorca-Residenten seit Januar als vermisst. Damals hätten sie auf der Insel einen Wagen angemietet und diesen seither nicht zurückgebracht. Den Zustand der beiden Leichen bezeichneten die Behörden am Freitag als stark verwest. Eine Obduktion der beiden leblosen Körper soll in den kommenden Tagen Aufschluss darüber geben, ob es sich tatsächlich um das Ehepaar aus Mallorca handelt.

Zu den Umständen, die zum Tod der beiden Personen führten, gab die Polizei eine erste Einschätzung ab. Weil sich neben der Leiche des Mannes eine Schrotflinte befand, gehen die Ermittler gegenwärtig davon aus, dass dieser Selbstmord beging. Zur möglichen Todesursache der Frau äußerten sich die Behörden mit Verweis auf den fortgeschrittenen Verwesungszustand nicht. Den Fundort der beiden Leichen bezeichnete die Polizei als schwer und ausschließlich zu Fuß zugänglich.