Mieten und Wohnen
Akute Wohnungsnot: Neues Gesetz soll Mieten auf Mallorca erschwinglicher machen
Das balearische Landesparlament verabschiedete am Dienstag das "Ley de Vivienda de Precio Limitado". Diverse Maßnahmen sollen dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Das Balearen-Parlament segnete am Dienstag ein Gesetz zur Schaffung von mehr erschwinglichem Wohnraum ab. | Tomàs Moyà
Das balearische Landesparlament hat am Dienstag ein Wohnungsbaugesetz verabschiedet, das zur Reduzierung der Mietpreise beitragen soll. Ziel des sogenannten Ley de Vivienda de Precio Limitado (VPL) ist, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne zwangsläufig weitere unbebaute Grundstücke zu versiegeln. Die verantwortliche Wohnungsbauministerin Marta Vidal (Volkspartei PP) sagte am Dienstag auf Mallorca gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", dass das fehlende Angebot an erschwinglichen Mietwohnungen zu den "größten Herausforderungen der Gegenwart" zähle. Allerdings könne die öffentliche Hand das dringliche Problem nicht alleine lösen. "Hierfür muss eine Zusammenarbeit von Staat und Privatwirtschaft sorgen", so Vidal.
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1 Kommentar
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dieser "gesetz" löst doch nur noch ein müdes grinsen aus, was wäre denn wenn mal eine obergrenze käme für bestehende, unverschämte mieten. oder wenn man vermietern mal daumenschrauben anlegen würde , denn in den letzten jahren haben sich die mieten allgemein stellenweise verdreifacht und gierige vermieter bekommen den hals einfach nicht voll. fakt ist das man auf der insel für absoluten müll unverschämte preise zahlen muss. für normale menschen nicht mehr tragbar! geht das so weiter muss sich die high society demnächst selber das menü köcheln und den champus aud dem keller schleppen!