Kultur statt toter Bullen: Das sind die neuen Pläne aus der Schweiz für die Stierkampfarena in Inca
Die Schweizer Stiftung Franz Weber schlägt vor, das Rund in ein öffentliches Kulturzentrum umzuwandeln. In einem ersten Schritt sollte die Gemeinde die Arena käuflich erwerben.
Keine Stiere, sondern Kultur soll nach dem Willen der Stiftung Franz Weber in Zukunft die Arena in Inca füllen. | Emilio Queirolo
Palma, Mallorca01.04.24 19:55Aktualisiert am 02/04 08:54
In Incas Stierkampfarena sollen künftig Bücher ausgeliehen werden, Konzerte über die Bühne gehen und Sportveranstaltungen stattfinden. Diesen Vorschlag habe jetzt die Stiftung Franz Weber in den Medien öffentlich gemacht, meldete die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Montag. Die Idee ist Teil einer spanienweiten Kampagne gegen den auch auf Mallorca in der Kritik stehenden Stierkampf. Die von dem Schweizer Umweltaktivisten Franz Weber 1975 gegründete Initiative setzt sich weltweit für den Schutz der Tierwelt und Natur ein.
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