Der gravierendste Unfall ereignete sich am 5. Mai 1984, als ein Bus mit britischen Touristen auf dem Weg zu einem Hotel in der Gegend von Porto Cristo im Osten der Insel war. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und stürzte den Abhang hinunter in einen Sturzbach. Neun der Insassen, darunter der Reiseleiter, starben, sechzehn weitere Passagiere wurden schwer verletzt.
Nicht weit entfernt davon, in der Nähe der Gemeinde S'Illot, ebenfalls im Osten der Insel, ereigente sich im August 2011 ein weiterer Busunfall mit 18 Verletzten. Bereits im Oktober 1987 kam es an derselben Stelle zu einer tödlichen Kollision zwischen einem Motorradfahrer und einem Bus, der insgesamt sieben Menschen das Leben kostete.
In der Geschichte der Insel war auch 1996 ein schwarzes Jahr. Denn am 29. Juni kam ein Bus bei Inca von der Fahrbahn ab und kippte seitlich um, was zur Folge hatte, dass zwei Reisende ums Leben kamen und 21 leicht verletzt wurden. Im Oktober desselben Jahres stießen zwei Busse in Santanyí zusammen, wobei vier Menschen starben. Es handelte sich dabei um die Fahrer und zwei polnische Touristen auf dem Weg zum Flughafen.
Im Südosten der Insel, nahe dem Dorfe S'Alqeria Blanca, ereignete sich 2011 ein schwerer Unfall, als ein Auto und ein Bus zusammenstießen. Zwei Menschen starben und drei wurden schwer verletzt. Ein weiterer tragischer Vorfall war, als im März 2007 ein Reisebus von einer Serpentinenstraße bei Sa Calobra den Abhang hinunterfiel und der Fahrer daraufhin verstarb.
Am 27. Februar 2023, kam bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Auto auf der Straße bei Port de Pollença eine Person ums Leben und vier weitere wurden schwer verletzt. Auch auf Mallorcas Nachbarinsel Menorca kam es zu einem folgenschweren tödlichen Unfall. Im Juni 1997 stürzte bei Es Mercadal ein Kleinbus von einer Klippe, wobei drei Frauen ums Leben kamen.
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