Cala Millor im Osten ist einer der Hotspots für deutsche Residenten auf Mallorca. Auch Santa María in der Inselmitte ist sehr beliebt. | PLOZANO
Unter den Deutschen auf Mallorca nimmt die Tendenz zu, einen Wohnsitz auf der Insel anzumelden. Diese Ansicht vertrat am Freitag der Vorsitzende des Vereins Asociación Balear de Inmobiliarias Nacionales e Internacionales (ABINI), Hans Lenz, gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Nach Jahren sinkender Zahlen in den Einwohnermeldeämtern gehe es seit Ende der Corona-Pandemie wieder aufwärts. Gleiches gelte für die Verkaufszahlen von Wohneigentum, so Lenz. Die strikt gehandhabten Maßnahmen währender der Pandemie hätten bei zahlreichen Menschen in Deutschland zu einem Umdenken geführt. Für wen die Möglichkeit bestehe, aus dem sonnigen Süden zu arbeiten, der neige nun eher dazu, sein (mobiles) Büro nach Mallorca zu verlegen.
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Residenten aber nicht auf dem Papier, lediglich mit N.I.E. jeder von diesen Residenten hat irgendwo seinen Koffer in Berlin, oder oder bzw. seine Postadresse oder Wohnadresse, a) nicht auch hier in Spanien Steuern bezahlen zu müssen. Vor allem die Rentner. Im übrigen setzt man bei der Gesundheitsversorgung immer noch auf D. Obwohl es auch hier schon erhebliche Verschlechterungen gibt. Es hat natürlich einige Vorteile weiter in D angemeldet zu bleiben, die es seit mehr als 20 Jahren praktizieren wissen warum und das es tatsächlich möglich ist. Selbst Autos mit D Kennzeichen weilen seit 2005 laut letzter TÜV Plakette auf Mallorca. Ist es wirklich schon das 17.Bundesland, ich glaube ich habe vieles falsch gemacht.