Das Regenradar von Freitagmorgen, 23. Februar, zeigt, dass schon vereinzelte Schauer möglich sind. Vor allem zwischen dem Norden und Osten Mallorcas ist der Tag mit Regen losgegangen. Bis in die Inselmitte können sich die Regengüsse ziehen. Im Laufe des Vormittages klart der Himmel aber immer mehr auf. Die Wolken machen Platz für die Sonne und der Rest des Tages verspricht, freundlich zu werden. Dazu erreichen die Topwerte 19 Grad in Alcúdia, 18 in Sóller und 17 Grad in Palma de Mallorca. Ein flotter Westwind kann auch Böen mit sich bringen.
Am Samstag, 24. Februar, wird das Wetter auf Mallorca wechselhafter. Der Tag wird bewölkt losgehen und die Sonne wird sich nicht allzu häufig durchsetzen können. Über den ganzen Samstag muss auf der gesamten Insel immer wieder mit Schauern gerechnet werden. Vor allem um die Mittagszeit kann es nass werden, in Sóller und Inca sind sogar Gewitter möglich. Am späten Nachmittag des Samstags kann es noch ein wenig aufklaren. Es wird etwas kühler mit Höchstwerten von 15 Grad in Llucmajor und Manacor, 16 werden es in Calvià.
Der ungemütlichste Tag des Wochenendes wird Sonntag, 25. Februar. Rund um die Insel gilt entlang der Küsten die Wetterwarnstufe Gelb. Windböen von bis 60 Kilometern pro Stunde können für drei Meter hohe Wellen sorgen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag sinkt zudem die Schneefallgrenze auf 900 Meter. Im Tramuntana-Gebirge könnte es sogar ein wenig Schnee geben. Vor allem im Südwesten der Insel wird der Sonntag oft bewölkt und nass bleiben, im Norden gibt es noch am ehesten die Chance auf ein wenig Sonnenschein. In Pollença kann mit rund 19 Grad gerechnet werden, Marratxí kommt auf 16 und Manacor bis 17 Grad.
In diesem Winter hat es auf Mallorca verhältnismäßig wenig geregnet. Wegen der anhaltenden Trockenheit sind die Stauseen im Tramuntana-Gebirge nur zu rund 30 Prozent gefüllt. Früher als sonst ist in einem Bergdorf der Tramuntana bereits der Notfallplan aktiviert worden. In Valldemossa dürfen Pools dürfen nicht befüllt und Rasenflächen nicht bewässert werden. Man habe die Bürger informiert und hoffe auf einen "verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang" mit den Wasserressourcen. Auch in Estellencs wird über Restriktionen nachgedacht. Welche Maßnahmen gegen den Trinkwassermangel helfen sollen, lesen Sie hier.
Kein Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Noch kein Kommentar vorhanden.