Nach der Cyber-Attacke auf das Serversystem der Gemeinde Calvià hatten die Hacker ein Lösegeld in Höhe von zehn Millionen Euro gefordert. | Ultima Hora
Der Hacker-Organisation LockBit, die im Januar die Serverinfrastruktur der Gemeinde Calvià im Südwesten Mallorcas gekapert und anschließend eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe gefordert hatte, ist es nun selbst an den Kragen gegangen. Laut einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" zerschlugen die russische Hacker-Bande jetzt internationale Strafverfolgungsbehörden im Rahmen einer gemeinsamen Aktion. Ein Sprecher der britischen National Crime Agency (NCA) bestätigte am Dienstag gegenüber dem Sender Sky News die Zerschlagung von LockBit. Gleichzeitig hieß es, die Operation dauere derzeit noch an. Bei dem internationalen Vorgehen gegen die Hacker-Organisation waren Europol sowie Strafverfolgungsbehörden aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Finnland, der Schweiz, Kanada, Australien, Japan und den Niederlanden beteiligt.
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