Fidalgo betonte, dass die Alaska-Bar ihr charakteristisches Aussehen behalten und daher keiner Renovierung unterzogen werde. Ein transparentes Gitter würde jedoch künftig an die Rückseite des Lokals angebracht werden, um eine harmonische Integration in die Umgebung zu gewährleisten. Ferner würden die Toiletten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Jahrelang wurde von Parteien und Anwohnern diskutiert, ob das einfache Lokal im Imbissbuden-Stil ein Schandfleck sei oder einen Kultwert entwickelt habe und daher bestehen bleiben müsste, obgleich es einen großen optischen Kontrast zu Architektur und Historie der bekannten Plaça del Mercat zeige. Der Stadtrat kam zu dem Entschluss, dass die Alaska-Bar nicht nur einen architektonischen, sondern auch immateriellen Wert habe, da sie mit vielen Bürgern und deren Erinnerungen verbunden sei. Er versicherte, dass die Bude bestmöglich integriert werde.
Der Renovierungsplan sieht außerdem vor, das Denkmal für Antonio Maura an eine zentralere Stelle des Platzes zu versetzen. So soll sichergestellt werden, dass die Statue von jedem Punkt des Platzes sichtbar ist und die Bedeutung des ehemaligen mallorquinischen Politikers nicht untergeht.
Des Weiteren soll der große Ficus-Baum katalogisiert werden. Heißt: Er gilt fortan als geschütztes Denkmal und darf nicht entfernt werden. Darüber hinaus wird die Zugänglichkeit des Platzes für Fußgänger verbessert. Dabei wird der Bürgersteig mit einheimischem Naturstein und Betonfugen erneuert, um mehr Rutschfestigkeit zu bieten. Neue Bänke, umgestaltete Terrassen und Straßenlaternen werden nach dem neuen Entwurf das Gesamtbild der Plaça del Merçat ausmachen. Einige Parkplätze sollen vom Platz entfernt werden, während die Be- und Entlademöglichkeiten bestehen bleiben.
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