Nach dem Cyberangriff auf das kommunale Servernetz richtete Calvià einen Krisenstab (Foto) ein. | Rathaus Calvià
Palma, Mallorca16.01.24 07:53
Nach dem Hackerangriff vom vergangenen Wochenende sind die Server des Rathauses Calvià auch zu Wochenbeginn weiterhin lahmgelegt gewesen. Der Bürgermeister der Touristenhochburg im Südwesten von Mallorca, Juan Antonio Amengual, sagte am Montag gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", dass das Ausmaß der Cyberattacke gegenwärtig noch Gegenstand von Untersuchungen von IT-Forensikern sei. "Wir können derzeit noch nicht sagen, in welchem Umfang sich die Hacker Zugang zu privaten Daten gemacht haben", so Amengual. Die Kommune war am frühen Samstagmorgen auf den Angriff auf ihre Serverinfrastruktur aufmerksam geworden.
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Oft werden die gestohlen Daten, die aber zeitgleich beim Ursprung verschlüsselt werden im Darknet angeboten. Sollten Personendaten und Adressen abgeflossen sein, ist auch dort eine erhöhte Sicherheitslage erforderlich. Insbesondere Schutz gegen( BEC, Spear-, Pishing Impersonation, Hijacking, etc.) Besonders wenn es sich um bestimmte Zielgruppen handelt.